Sprockhövel. Der Trainer der Grünen, Robert Wasilewski, verspricht im Vorfeld schon eine bessere Leistung. Was seine Mannschaft dafür tun muss.
Das Ergebnis sprach am ersten Spieltag eine klare Sprache und täuschte ein wenig über das ein oder andere Problem hinweg. 4:1 gewann der Landesligist SC Obersprockhövel beim SV Hüsten. Mit dem Spiel zeigte sich Trainer Robert Wasilewski nur bedingt zufrieden. Denn nach der klaren Führung ließen seine Schützlinge die Zügel ein wenig schleifen
„Bereits in der vergangenen Saison haben wir den Gegner nach einer klaren Führung aufgebaut. Nach dem 4:0 ist uns das wieder passiert. In Zukunft müssen wir das abstellen.“ Am Sonntag (15 Uhr) gegen Rot-Weiß Lüdenscheid erwartet der Trainer von den Grünen eine spielerische Steigerung: „Wir haben im Training vor allem am Aufbauspiel gearbeitet.“
Die Kritik unmittelbar nach dem Spiel hätten die Spieler gut aufgenommen: „Die Jungs kennen mich ja. Mit mir kann man viele Dinge besprechen.“
Für den SC Obersprockhövel zählt gegen Rot-Weiß Lüdenscheid nur ein Sieg
In der kommenden Partie gegen Rot-Weiß Lüdenscheid zählt für den SCO nur ein Sieg. Gleichwohl hat Wasilewski Respekt vor der Aufgabe: „Lüdenscheid ist ein unangenehmer Gegner und verfügt über ein gutes Umschaltspiel. In der Vorbereitung haben sie gute Spiele gezeigt. Auch im Pokal gegen den TuS Ennepetal haben sie nicht schlecht gespielt.“
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Allzu viele Worte über den Gegner möchte Wasilewski jedoch nicht verlieren: „Wichtig ist, dass wir unser eigenes Spiel durchbringen. Die individuelle Stärke im Kader ist unser großes Plus.“ Definitiv ausfallen wird der am Jochbein verletzte Pascal Fabritz Ein Fragezeichen steht noch hinter Arber Berbatovci.
Mannschaft kann Ausfälle besser kompensieren als im Vorjahr
Wasilewski zeigt sich überzeugt davon, dass seine Mannschaft Ausfälle besser verkraften könne als in der vergangenen Spielzeit: „Wir haben mit Spielern wie Laurin Kamperhoff zusätzliche Alternativen im Kader und im Vergleich zum letzten Jahr mehrere Optionen in der Offensive. Jeder kann ein Spiel entscheiden.“
Die Schwierigkeit liege darin, diese hinzugewonnene Klasse auch auf den Platz zu bringen. Wasilewski macht deutlich: „Qualität allein gewinnt keine Spiele! Wir müssen jede Begegnung hochkonzentriert angehen.“
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