Hattingen. Tabellenführer SuS Niederbonsfeld hat in einem Bereich Sorgen, die SF Niederwenigern II sind bereit. Niederwenigerns Dritte ist noch gefordert.
Tabellenführer SuS Niederbonsfeld steht am Wochenende vor einer schwierigen Prüfung. Die Elf von Stefan Kronen erwartet am Sonntag um 15.15 Uhr im Heimspiel den Tabellendritten SV Leithe 19/65. „Das wird ein schwerer Brocken. Gegen Kray haben wir uns in der Vergangenheit immer sehr schwer getan“, weiß SuS-Trainer Stefan Kronen.
Vielleicht ist es ein gutes Omen, dass die Bonsfelder das Hinspiel im November mit 3:1 für sich entscheiden konnten. „Damals haben wir eine Partie auf Biegen und Brechen gerade so eben gewonnen.“ Zum Leidwesen der Heimmannschaft wird die Verletztenliste immer größer.
Fehlen wird wahrscheinlich Colin Hillemacher aufgrund einer Zerrung. Am vergangenen Sonntag verletzte sich Karim Mokhdim beim Warmmachen. Die Alternativen werden also weniger „Den Jungs geht ein wenig auf der Zielgeraden die Luft aus. Aber wir werden versuchen diese drei Spiele so gut wie möglich zu absolvieren“, sagt Kronen.
Sportfreunde Niederwenigern II sind haushoher Favorit
Im Kampf um den Aufstieg in stehen die Sportfreunde Niederwenigern II am Sonntag (13.15 Uhr) vor einer lösbaren Aufgabe. Die Elf von Trainer Lars Diefenthal fährt zum FC Kray II. Mit einem Sieg könnten die Wennischen nicht nur den Rückstand auf Niederbonsfeld verkürzen, sondern auch das deutlich schlechtere Torverhältnis aufpolieren. Da die Krayer zuletzt zahlreiche Partien haushoch verloren, ist ein Kantersieg keinesfalls unmöglich.
Für Lars Diefenthal ist die Ausgangslage klar: „Der Gegner versucht die Saison noch vernünftig zu Ende zu bringen. Wir dürfen das Spiel aber auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.“ Personell gibt es unterschiedliche Meldungen. Henrik Eggemann steigt wieder ins Lauftraining ein. Daniel Ammersilge ist weiterhin verletzt. Jakob Mertes weilt im Urlaub. Definitiv nicht mehr spielen werden in dieser Spielzeit die Langzeitverletzten Philipp Hüggen und Lars Landmeyer.
Sportfreunde Niederwenigern III: Großer Schritt möglich
Die aktuelle Spielzeit verläuft für die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern mit vielen Höhen und Tiefen. Überraschenden Siegen folgen oft Niederlagen, mit denen niemand so richtig gerechnet hat. Folglich ist die Abstiegsgefahr noch nicht gänzlich gebannt. Am Sonntag könnte die Elf von Philipp Höger jedoch einen echten Befreiungsschlag landen. Das Team spielt zu Hause gegen den VfB Frohnhausen II.
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Mit einem Erfolg würden die Wennischen den ersten Abstiegsplatz auf sechs Punkte distanzieren und wären aus dem Gröbsten raus. Im Falle einer Niederlage würde es hingegen wieder richtig eng werden. „Natürlich kann es sein, dass der Gegner Verstärkung aus der Bezirksliga-Mannschaft bekommt. Aber egal, wer am Ende aufläuft: „Wir müssen den Anspruch haben dieses Spiel zu gewinnen“, betont Höger. Da trifft es sich gut, dass Robin Orlowski und Sascha Friedrich wieder zurückkehren. Höger: „Wir sind personell gut aufgestellt.“
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