Sprockhövel. Der Fußball-Oberligist hat einen ganz wichtigen Spieler für die neue Saison gehalten. Der verrät, warum es bei ihm und der TSG so gut passt.
Die TSG Sprockhövel kann eine frohe Botschaft verkünden: Kapitän Ibrahim Bulut bleibt ihr erhalten. Er hat am Dienstagabend seinen Vertrag für die kommende Oberliga-Saison unterschrieben.
„Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, nicht nur als Kapitän und Spieler mit seinen Stärken. Er hat in dieser Saison seine Stürmerqualitäten bewiesen durch die Tore und Assists und er reißt wirklich die komplette Mannschaft mit. Daher sind wir froh, dass er unterschrieben hat“, freut sich Yakup Göksu, Sportlicher Leiter und Co-Trainer der TSG.
TSG Sprockhövel hofft auf viele weitere Tore ihres Kapitäns
Er habe damit gezeigt, dass der Verein ihm wichtig ist. Die TSG hofft nun, dass Bulut sie in der kommenden Saison erneut mit vielen Toren bereichert. „Die jungen, hungrigen Spieler wird er hoffentlich wieder genauso mitreißen und sie zu ihm hochschauen“, sagt Göksu.
Bulut selbst ist ebenfalls glücklich. „Wir hatten viele positive Gespräche, also ich mit dem Vorstand und der Sportlichen Leitung. Es ging ein bisschen hin und her, aber nun sind beide Parteien glücklich darüber, dass es geklappt hat“, erzählt der Spieler. Er ist in der Vergangenheit nicht nur einmal von Trainer Andrius Balaika als ein „absoluter Führungsspieler“ bezeichnet worden und das hat er auf dem Platz gezeigt – nicht allein durch seine Tore.
Ibrahim Bulut spricht von außergewöhnlicher Teamchemie
„Ich bin froh darüber, die Mannschaft in der kommenden Saison weiter anzuführen. Ich habe es schon oft erwähnt, dass unsere Teamchemie in diesem Jahr außergewöhnlich gut war“, sagt Bulut. Er geht davon aus, dass es in der neuen Spielzeit ebenfalls so sein wird, da das Gerüst der TSG Sprockhövel gehalten wurde.
„Das ist auch noch mal ein Zeichen. Wir wollen mit der Mannschaft natürlich auch in der nächsten Saison etwas reißen und deswegen will ich sie nicht im Stich lassen“, betont der Kapitän.
Er spricht von einigen lukrativen Angeboten, die er von anderen Vereinen erhalten hat, schiebt aber sofort hinterher: „Ich habe der TSG direkt in den ersten Gesprächen gesagt, dass sie meine Priorität eins ist und jetzt auch sein wird. Und nun haben wir einiges vor.“
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