Hattingen. Der Tabellenzweite möchte weiter hinter Ruhrtal Witten bleiben, Blankenstein mit größerem Kader siegen. Die TuS-Reserve ist positiv gestimmt.

Hedefspor Hattingen ist dem Tabellenführer DJK Ruhrtal Witten weiter dicht auf den Fersen. Mit einem Auswärtssieg beim SV Langendreer 04 möchte die Elf von Trainer Marc Sobkowiak das Rennen spannend halten. Der Gegner mischt zwar im oberen Tabellendrittel mit, lässt aber die Konstanz vermissen.

„Unter den Trainerkollegen wurde Langendreer vor der Saison sehr hoch gehandelt. Warum sie nicht weiter oben stehen, ist schwer zu erklären“, sagt Sobkowiak, der einige Spieler ersetzen muss. Connor Ost (Urlaub), Emre Köprübasi (Bänderriss) und Mikail Bekdamar (Schienbeinprobleme) werden fehlen. Resat Aydin ist hingegen nach seiner Sperre wieder zurück und einsatzfähig. Die Personalsituation ist auch eine Chance für die Talente. „Wie schon in den letzten Partien, werde ich Spieler aus der A-Jugend hochziehen“, kündigt Sobkowiak an.

TuS Blankenstein hat nach Zusammenlegung mehr Personal zur Verfügung

Auf den TuS Blankenstein wartet am Sonntag mal wieder eine hohe Hürde. Gegner SV Herbede steht aktuell auf Platz vier. Hoffnung dürfte dem TuS die Tatsache machen, dass der Gegner durchaus Tage hat, an denen rein gar nichts zusammenläuft. Optimismus macht Trainer Biryar Said aber in erster Linie, dass der TuS nach langer Zeit endlich mal wieder eine konkurrenzfähige Elf stellen kann.

Da wir unsere zweite Mannschaft vor Kurzem aufgelöst haben, stehen uns jetzt wieder mehr Alternativen zur Verfügung.“ Obwohl die Blankensteiner momentan am Tabellenende stehen, ist Said davon überzeugt, dass in dieser Konstellation der Klassenerhalt alles andere als eine Utopie ist: „Fußballerisch haben wir die Qualität für die Kreisliga A. Auf Dauer werden wir eine stärkere Truppe stellen als in den jüngsten Begegnungen.“

TuS Hattingen II trifft auf einen kampfstarken Gegner

Der TuS Hattingen II ist momentan auf dem besten Wege, weiter Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Mit einem Sieg gegen den SuS Wilhelmshöhe könnte die Elf von Ralph Bodenburg sogar den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz schaffen.

Der Trainer erwartet einen kampfstarken Gegner, der natürlich versuchen wird, dies zu verhindern. „Sie kommen vor allem über die Physis. Für uns wird es darauf ankommen, dagegen zu halten.“ Als Vorbild könnte der jüngste 4:1-Sieg beim SV BW Weitmar 09 dienen. „Das Spiel war keine Augenweide. Aber es ging in erster Linie darum, mit den Gegebenheiten klar zu kommen“, blickt Bodenburg zurück. Die Personallage ist angespannt. Dominik Elbe und Dustin Unterberg sind für das kommende Spiel fraglich. Beide wurden verletzt ausgewechselt.

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