Sprockhövel. Die 32. Auflage wird von der TSG Sprockhövel wieder ausgerichtet. Die Planungen sind weit vorangeschritten – mit Sorgfalt bei der Hygiene.

Die Planungen laufen bereits seit Anfang September, die Genehmigung des Fußballkreises Hagen liegt vor und daher hat nun auch die Auslosung stattgefunden – für den WAZ-Pokal, den die TSG Sprockhövel in diesem Jahr wieder ausrichten möchte. Die 32. Auflage des beliebten Hallenturniers soll in der Glückaufhalle vom 27. bis 29. Dezember stattfinden – dabei gelten soll die 3G-Regel.

Die TSG hat intern schon viele Wochen lang Gespräche geführt, in denen sie sich Gedanken gemacht hat. Die teilnehmenden Teams sind eingeladen worden, damit frühzeitig die Basis für das Turnier steht. „Wir wissen natürlich nicht, wie in einem Monat die Lage aussieht. Ich glaube aber nicht, dass es noch mal einen Schritt zurück geht“, schätzt André Meister, Fußball-Abteilungsleiter der TSG.

TSG Sprockhövel erarbeitet Konzept mit weniger Zuschauern

Er betont im selben Zug, dass der Verein große Sorgfalt auf die Hygiene legen wird, ein Konzept wird bereits erarbeitet, um in der Glückaufhalle die entsprechenden Maßnahmen vorzunehmen. Zum Beispiel soll es nur einen Eingang geben, um dort alle eintretenden Menschen gut kontrollieren zu können. „Das bedeutet für uns auch mehr Helfer, die wir brauchen. Es kann nicht nur Einer allein oder noch ein Zweiter alle an der Tür kontrollieren“, merkt Meister an.

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Die Zahl der Zuschauer wird zudem reduziert, um innen auch Abstände einhalten zu können. Wie viele Zuschauer genau zugelassen werden, steht noch nicht fest. Dafür spricht sich die TSG mit den zuständigen Behörden ab – auch, wie viele Personen ein Team mitbringen darf.

Glückaufhalle in Sprockhövel eignet sich am besten für Turniere

Mit bis zu zehn teilnehmenden Mannschaften an einem Tag sind bereits einige Personen in der Halle. Die TSG geht nicht davon aus, dass das Interesse der Zuschauer geringer ist. „Die Leute sind heiß, was man so hört“, erzählt Meister. Gerade in der Glückaufhalle ist durch die Größe auch ein Turnier gut möglich.

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„Wenn dort Ratssitzungen mit Zuschauern stattfinden und die gesamte Halle gut durchgelüftet werden kann, können wir dort auch den WAZ-Pokal ausrichten“, sagt der TSG-Abteilungsleiter.

Hallenturniere gelten als wichtige Einnahmequelle

Hallenturniere seien zudem eine gerade aktuell wichtige Einnahmequelle für Vereine. „Nach der langen Durststrecke brauchen wir die Möglichkeiten. Es geht dabei auch nicht nur um die TSG, sondern um den gesamten Sport“, betont Meister. Denn die Saison läuft bislang wie gewohnt, was Kosten für die Vereine bedeutet, für Trainer, Spieler oder auch Schiedsrichter. „Aber woher wollen wir Vereine das Geld nach der langen Zeit ohne Fußball nehmen?“, führt Meister an.

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Die Sprockhöveler hoffen wie in den Vorjahren auf ein gutes Turnier, was durch die Banden, die am 23. Dezember aufgebaut werden, beliebt ist. Die TSG selbst tritt sowohl mit ihrer ersten als auch mit ihrer zweiten Mannschaft an. Die weiteren Vereine sind jeweils nur mit einem Team am Start. Es wird wie gewohnt vier Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften geben, die in der Vorrunde um den Einzug um die Endrunde am dritten Tag kämpfen.

Die Gruppen der 32. Auflage des WAZ-Pokals

Gruppe A: FC Wetter, TSG Sprockhövel, Hiddinghauser FV, SV Herbede, Hammerthaler SV.
Gruppe B:
SG Welper, TuS Hattingen, Hedefspor Hattingen, SpVg Linderhausen, FC Sandzak-Hattingen.
Gruppe C:
BW Voerde, SC Obersprockhövel, DJK Ruhrtal Witten, TuS Hasslinghausen, DJK Märkisch Hattingen.
Gruppe D:
SuS Niederbonsfeld, VfB Schwelm, VfL Gennebreck, TSG Sprockhövel II, VfL Winz-Baak.

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