Bochum. Wilhelmshöhe macht ein gutes Spiel gegen Spitzenteam Hedefspor Hattingen. So ordnet Trainer Schulte die Partie ein.

Von Beginn an war das Kreisliga-A-Spiel zwischen SuS Wilhelmshöhe und Hedefspor Hattingen umkämpft. Viele lange Bälle sorgten für wenig Spielfluss und viele Zweikämpfe. „Es war von Anfang an geplant, lange Bälle zu spielen, denn bei uns auf der Asche ist es schwierig, Fußball zu spielen“, sagte Frank Schulte.

Auch wenn die Gastgeber gefährlichere Ansätze hatten, gelang es den Hattingern, die Chancen eiskalt zu nutzen und vor der Pause durch Connor Ost (34.) in Führung zu gehen. Kurz nach der Halbzeit erhöhte Hedefspor sehenswert durch Fatih Cifci (53.) sogar auf 2:0.

Fußball Kreisliga A2: SuS Wilhelmshöhe - Hedefspor Hattingen

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„Bei dem ersten Gegentor haben wir gepennt, das kommt mal vor. Das zweite Tor war schön gemacht, das muss man zugeben“, gesteht Schulte. Doch Wilhelmshöhe blieb griffig und kam durch Noah Berlinger (70.) nach einer Ecke zum Anschluss.

Die Gäste schwächten sich zudem selbst durch eine Rote Karte (74.), nachdem es nach einem Zweikampf an der Seitenauslinie zu einer kleinen Rangelei kam. Wenig später traf Taoufik Hlaouit per direktem Freistoß zum Ausgleich (80.). Schulte meint: „Nach der Roten Karte haben wir umgestellt und wurden offensiver. Dadurch haben wir uns dann die Chancen erarbeitet.“

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Von Paul Niehues