Hattingen/Sprockhövel. Der Vorsitzende und der Sportliche Leiter sorgen für Qualität. Freitag geht es gegen Haltern-Sythen II, das den HSG-Trainer verwundert.

Nach dem eindrucksvollen 35:27-Derbysieg gegen die vor der Begegnung noch an der Tabellenspitze thronende DJK Westfalia Welper reisen die nach wie vor stark vom Abstieg bedrohten Bezirksligahandballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II mit frisch dazugewonnenen Selbstvertrauen zum Auswärtsspiel beim HSC Haltern-Sythen II. Und zwar bereits am Freitag. Die Begegnung wird in der Sporthalle des Schulzentrums Haltern, Holtwicker Straße 3, ausgetragen. Anpfiff ist um 20 Uhr.

„Wir haben durch den Erfolg über Welper ein bisschen Schwung aufgenommen und wollen diesen nun auch in das Auswärtsspiel transportieren“, sagte HSG-Trainer Jan Schiltz. Der Coach hofft, dass seine Jungs endlich auch in fremder Halle einmal ihre Zurückhaltung aufgeben und aus Haltern erstmals etwas Zählbares mit nach Hause nehmen können. Aktuell steht die Zweitvertretung der HSG mit 5:13-Punkten noch auf dem vorletzten Rang, zwei Zähler vor Schlusslicht TuS Ickern (3:15) und einen hinter dem Drittletzten Waltroper HV (6:12).

HSG Hattingen-Sprockhövels Philipp Bruchsteiner fehlt bis Ostern

Der HSC Haltern-Sythen II hat das Hinspiel in der Kreissporthalle mit 33:28 gewonnen und der neu formierten HSG keine Chance gelassen. Deshalb zeigt sich Jan Schiltz ein wenig verwundert darüber, dass der HSC bisher über einen Mittelfeldrang (9:9) nicht hinausgekommen ist. „Haltern steht in etwa da, wo wir gerne hin möchten. Und diesem Ziel können wir mit einem Sieg im direkten Duell näherkommen“, wünscht sich der Coach die ersten beiden Auswärtspunkte herbei.

In Haltern wird er aber nicht auf eine so große Spielerdecke zurückgreifen können wie noch gegen Welper. Philipp Bruchsteiner hat sich gegen die DJK heftig am Knie verletzt und wird einige Wochen fehlen. Schiltz: „Es ist zwar kein Band gerissen, aber zumindest doch arg gedehnt. Philipp wird sicherlich vor Ostern nicht mehr spielen können.“ Zudem hat bei Sebastian Gornik wieder die Wade gezwickt, sodass auch er zunächst pausieren muss.

Jannis Sinnemann, Linus Grossmann und Niklas Klinker sollen bis zum Saisonende im Kader stehen

Zählen kann Jan Schiltz dagegen auf Jannis Sinnemann und Linus Grossmann. Der Vorsitzende der HSG und der Sportliche Leiter werden bis zum Saisonende, wie auch bereits Niklas Klinker, fest zum Kader der zweiten Mannschaft gehören. Auch Jannis Oberbossel wird am Freitag wieder mit dabei sein.

„Ansonsten sind die Spieler, die gegen Welper aus dem Aufgebot gerutscht sind, allesamt eine ernsthafte Alternative für Freitag“, macht der Übungsleiter auch seinen zuletzt nicht berücksichtigten Schützlingen Hoffnung.

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