Hattingen. Sowohl bei den SF Niederwenigern als auch beim SuS Niederbonsfeld gibt es einen Abgang. Die Rollen der Spieler waren unterschiedlich.
Dass Tobias Spannagel im Kader des SuS Niederbonsfeld bei der Hattinger Hallenstadtmeisterschaft am Wochenende fehlte und sich stattdessen bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft aufhielt, war schon ein klares Zeichen. Nun ist klar, dass der Offensivspieler den Hattinger Bezirksligisten verlassen wird. Ihn zieht es zum ESC Rellinghausen II in die Kreisliga A.
Er habe gute Zeiten, schöne Momente und Spaß beim SuS gehabt, sich nun aber nicht mehr gebraucht und nicht mehr wohlgefühlt, sei mehrmals mit Spielern angeeckt und wollte sich mehr auf seinen Trainerjob bei der B-Jugend des SuS konzentrieren, sagt Spannagel selbst zu seinem Wechsel.
Denn das mache ihm „so viel Spaß“. In der laufenden Saison, in der Niederbonsfeld tief im Kampf gegen den Abstieg in der Bezirksliga steckt und in der Rückrunde eine Aufholjagd starten muss, erzielte der 29-Jährige sechs Tore in 13 Spielen. Nach Phillip Lindemann war er somit der zweitgefährlichste Spieler. In der Vorsaison traf Spannagel sogar 18-mal in 26 Spielen. Ob Niederbonsfeld sich noch die Dienste eines neuen Stürmers sichern kann, ist offen.
SuS Niederbonsfeld scheidet bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft früh aus, SFN treten am Wochenende an
Während der Bezirksligist bei der Hattinger Hallenstadtmeisterschaft im Viertelfinale gegen die SG Welper ausschied, war bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft bereits nach der Vorrunde Schluss. Nach einem 5:1-Sieg über den SV Teutonia Überruhr gingen die Spiele gegen die DJK SG Altenessen mit 3:8 und gegen TGD Essen-West mit 2:3 verloren. Somit reichte es nur zu Rang drei in der Gruppe.
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Die Sportfreunde Niederwenigern triumphierten in Hattingen indes und treten nun am Samstag in der Sporthalle Bergeborbeck in der Zwischenrundengruppe 2 ab 11 Uhr gegen den SV Borbeck, die SG Kupferdreh-Byfang und Alemannia Essen an. Nicht mehr dabei sein wird Stürmer Alan Kalongi, der zum Bezirksligisten BV Gräfrath weitergezogen ist. Kalongi kam in der Landesliga-Hinrunde bei fünf Einsätzen auf ein Tor.
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