Sprockhövel. Deshalb sind beim Testspiel zwischen dem Oberligisten TSG Sprockhövel und dem Regionalligisten Wuppertaler SV auch zwei Schalke-Scouts vor Ort.
Die U-23-Fußballer des FC Schalke 04 wollen gut vorbereitet sein, wenn sie am 3. Februar (Samstag, 14 Uhr) zu ihrer Regionalliga-Partie im Stadion am Zoo beim Wuppertaler SV antreten müssen. Deshalb haben sich am Sonntag gleich zwei U-23-Scouts der Königsblauen auf den Weg zur TSG Sprockhövel gemacht, um sich das Testspiel des Oberligisten gegen den Regionalliga-Sechsten anzuschauen, das der Favorit am Ende glücklich mit 2:1 (0:0) für sich entschied.
Manfred Dubski – der 69-Jährige hat 190 Bundesliga-Spiele (elf Tore) sowie 210 Zweitliga-Partien (23 Treffer) bestritten und als Trainer die Schalker B-Junioren mit Tim Hoogland und dem Obersprockhöveler Sebastian Westerhoff im Jahr 2002 zur Deutschen Meisterschaft geführt – und Holger Floßbach sind in der Klein-Arena zu Gast. Und sie gewinnen in der ersten Halbzeit nur wenige aufschlussreiche Erkenntnisse über den Wuppertaler SV, der bekanntlich noch den Sprung in die 3. Liga schaffen möchte, sondern sehen vor allem einen starken Auftritt des Oberliga-14. aus Sprockhövel.
Die Sprockhöveler Levin Müller und Aleksandar Gudalovic fallen den Schalke-Scouts auf
Zwei Spieler aus dem Team von Trainer Yakup Göksu fallen dem Schalker Scouting-Duo besonders auf. „Die Nummer 14 und 19“, sagt Holger Floßbach während der Halbzeitpause, als er sich gerade ein bisschen aufwärmt. Und? „Die haben wir uns mal aufgeschrieben“, erklärt der 63-Jährige. Gemeint sind Levin Müller, der linke Verteidiger der TSG Sprockhövel mit der Nummer 19, und Aleksandar Gudalovic, der Offensiv-Mann mit der Nummer 14.
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Bevor das Schalker U-23-Team jedoch beim Wuppertaler SV und dessen neuem Trainer Ersan Parlatan gastiert, muss es noch ein Nachholspiel bestreiten. In ihrer ersten Regionalliga-Begegnung des Jahres 2024 stellt sich die Mannschaft von Trainer Jakob Fimpel, die auf dem achten Rang liegt, am 27. Januar (Samstag, 14 Uhr) beim Tabellendrittletzten Rot-Weiß Ahlen vor.