Essen. Wieder eine Pleite, schon die 14. in dieser Saison. Niedebronsfelds Trainer macht seinem Team eine klare Ansage für das kommende Jahr.
Nach einer schläfrigen Anfangsphase stand der SuS Niederbonsfeld mit dem Rücken zur Wand. Trotz Aufholjagd verlor die Bezirksliga-Elf von Trainer Martin Weiß am Ende beim SC Werden-Heidhausen mit 2:3.
„Wir sind leider überhaupt nicht ins Spiel hereingekommen“, stellte Weiß fest. Bereits in der zweiten Minute fälschte Viktor Rosalski den Ball ins eigene Tor ab. Inmitten der ersten Hälfte standen die Niederbonsfelder defensiv zu unsortiert und fingen sich über die Außenbahn den zweiten Gegentreffer. Nach einem verlorenen Zweikampf in der Innenverteidigung liefen die Heidhausener in der 36. Minute frei auf den Kasten zu und stellten auf 3:0. „Der Gegner war einfach aggressiver und wollte es mehr“, so Weiß.
SuS Niederbonsfeld steht mit nur zehn Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz
Den Umschwung im Spiel leitete Dennis Mittmann ein. Von Tobias Spannagel bedient traf die Nummer 13 ins Netz, woraufhin die Hattinger die Kontrolle übernahmen. Tobias Spannagel selbst traf in der zweiten Hälfte dann zum Anschluss. Weitere Chancen ließen die Gäste dann aber liegen, sodass am Ende trotz Dominanz in der zweiten Hälfte erneut kein Punkt eingefahren wurde. So bleibt Niederbonsfeld Vorletzter.
„Wir hoffen, dass im neuen Jahr das Glück auch zu uns schwankt. Es ist deprimierend, nie wirklich schlechter zu sein und trotzdem zu verlieren. Aber eine gute Hälfte reicht eben nicht in der Liga. Im neuen Jahr haben wir noch 16 Spiele und müssen wirklich gegen jeden punkten, am besten dreifach, um nicht den Anschluss zu verlieren“, wurde der SuS-Trainer deutlich.
SC Werden-Heidhausen - SuS Niederbonsfeld 3:2
Tore: 1:0 Viktor Rosalski (2., Eigentor), 2:0 (21.), 3:0 (36.), 3:1 Dennis Mittmann (40.), 3:2 Tobias Spannagel (57.).
SuS: Hillemacher, Feyand, Kerkemeier, Kniszewski, Rosalski, Spannagel, Hoffmann, Lindemann (49. Gabriel), Mittmann (49. Hillemacher), Möller, Brand.
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