Hattingen. Die Handballer der DJK Westfalia Welper haben beim SV Teutonia Riemke II gewonnen. Jetzt haben sie die Punkte jedoch am grünen Tisch erhalten.
Kuriose Entscheidung in der Handball-Bezirksliga Ruhrgebiet. Die DJK Westfalia Welper bekommt am grünen Tisch zwei Punkte zugesprochen, obwohl sie das Spiel zuvor beim SV Teutonia Riemke II mit 34:33 und somit auch die beiden Zähler ohnehin gewonnen hatte. Die Entscheidung des Staffelleiters könnte aber noch positive Auswirkungen für die DJK haben.
Ein kleiner Blick zurück: Westfalia Welper hatte am vorigen Spieltag in einem Handball-Krimi beim SV Teutonia Riemke II in den Schlussminuten einen 26:29-Rückstand noch in einen 34:33-Erfolg umgewandelt und die Tabellenführung verteidigt.
>>> Lesen Sie auch:
- Pokal-Derby, der Schiedsrichter pfeift es jedoch nicht an
- Handlungsbedarf: Der SC Obersprockhövel muss jetzt reagieren
- Trauer: Das Herz des 1. JJJC Hattingen schlägt nicht mehr
- Irre! 18-mal trifft ein Kreisliga-Handballer in 60 Minuten
- Schalke: Elgert-Team enttäuscht gegen die TSG Sprockhövel
Anschließend stellte sich heraus, dass die Bochumer einen eigentlich gesperrten Spieler eingesetzt hatten. „Deshalb musste ich das Spiel technisch werten“, teilte Staffelleiter Volker Hallmann dem Geschäftsführer der DJK, Christian Grönebaum, mit. Im Lager der Welperaner nahm man die Mitteilung des Staffelleiters gelassen hin. „Das bedeutet auf der einen Seite zwar ein Torverhältnis von 0:0, auf der anderen Seite aber, dass wir in einem eventuellen direkten Vergleich gegenüber den Riemkern immer besser gestellt sein werden“, sagte Welpers Trainer Tobias Lask.