Bochum. Die Landesliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen präsentieren sich gegen den Tabellenführer, den VV Humann Essen IV, lange Zeit sehr stark.

Die Landesliga-Volleyballerinnen des TuS Hattingen haben in ihrem siebten Saisonspiel zwar eine Niederlage kassiert, aber dennoch ein sehr gutes Gefühl. „Wir haben bewiesen, dass wir auf einem hohen Niveau spielen und gegen starke Teams mithalten können“, sagte TuS-Spielerin Anna-Laura Timmer nach dem 1:3 (25:15, 22:25, 20:25, 19:25) gegen die vierte Vertretung des Regionalligisten VV Humann Essen, die in ihrer achten Partie ihren achten Sieg feierte.

Start präsentierten sich die Hattingerinnen in Bochum vor allem im ersten Satz, in dem sie die Essenerinnen dank ihrer präzisen Angriffe regelmäßig unter Druck setzten. Es war eine gewisse Leichtigkeit zu sehen und zu spüren. „Als Aufsteiger ist erst mal nur der Klassenerhalt das Ziel. Die Erwartungen liegen nicht auf unserer Seite“, sagte Trainer Jens Mai, der sich besonders über das Comeback von Elanur Dogru freute. Die Zuspielerin verlieh dem TuS-Team die Stabilität und die Gelassenheit, die in den vorherigen zwei Begegnungen gefehlt hatten.

Zum Ende des dritten Satzes lässt beim TuS Hattingen die Konzentration nach

Einen starken Eindruck hinterließen die Hattinger Volleyballerinnen auch im zweiten Satz – ständig unterstützt vom lautstarken Publikum. Am Ende stand aber ein 22:25. „Trotz unseres starken Kampfgeistes“, sagte Anna-Laura Timmer. „Die Essenerinnen gewöhnten sich an die Atmosphäre und bewiesen immer mehr, warum sie auf Platz eins stehen.“ Auch im dritten Satz befand sich die TuS-Mannschaft mit den Favoritinnen lange auf Augenhöhe. „Leider ließ gegen Ende die Konzentration, was zu einer Reihe von verschlagenen Aufschlägen führte und somit den Satzverlust bedeutete“, sagte Anna-Laura Timmer.

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Nachdem die Hattingerinnen den zweiten Satz verloren hatten, schafften sie es im vierten Abschnitt nicht mehr, ihre lange Zeit starke Leistung weiterhin aufs Feld zu bringen. Ursachen dafür waren, dass das vierte Humann-Team mit erstklassigen Angaben bestach und sich so auch früh absetzte, während beim TuS Hattingen „die Erkenntnis, dass wir mit so Spitzenteams mithalten können, auch einen gewissen Druck mit sich brachte“, sagte Anna-Laura Timmer. „Dieser Druck und die eigenen Fehler belasteten den vierten Satz stark.“

Ihr nächstes Spiel bestreiten die TuS-Volleyballerinnen am 10. Dezember (Sonntag) in der Sporthalle des Gymnasiums Holthausen an der Lindstockstraße 2 gegen die Solingen Volleys. Beginn wird um 11 Uhr sein.

So haben sie gespielt:

Sätze: 25:15, 22:25, 20:25, 19:25.

TuS Hattingen: Dogru, Hartwig, L. Mai, S. Mai, A. Sponagel-Becker, L. Sponagel-Becker, A.-L. Timmer, L. Timmer, Zwilling. (AHa)