Hattingen. Kurios: Das Spiel beim HC Westfalia Herne II ist für die Bezirksliga-Handballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II schon das letzte in diesem Jahr.
Mit dem Auswärtsspiel beim HC Westfalia Herne II beendet das Bezirksliga-Team der HSG Hattingen-Sprockhövel II bereits an diesem Wochenende sein Handball-Jahr 2023. Die Partie wird am Samstag in der Sporthalle Westring, Westring 205, Herne, ausgetragen. Anwurf ist um 16.15 Uhr.
Der HC Westfalia Herne II hat bisher als einzige Mannschaft Spitzenreiter DJK Westfalia Welper bezwungen und sich in seinen erst fünf absolvierten Begegnungen mit 7:3 Punkten auf den dritten Rang katapultiert. Dagegen steckt die HSG-Zweite (3:11) als Tabellenvorletzter mitten im Abstiegskampf. Von der Papierform her erwartet die Zuschauer also ein eher einseitiges Spiel, zumal die Herner Reserve hin und wieder auch mal gerne Spieler aus der ersten Mannschaft einsetzt, die in der Oberliga beheimatet ist.
Punkt nach drei Niederlagen in Folge – 29:29 gegen den FC Erkenschwick
Von vornherein geschlagen geben will sich die Mannschaft von Trainer Jan Schiltz allerdings keineswegs. Schließlich hat sie in ihrem vergangenen Spiel gegen den FC Erkenschwick einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen lassen und nach drei Niederlagen in Folge beim 29.29 wieder einmal gepunktet. „Da wäre es natürlich schön, wenn wir in Herne nachlegen könnten“, sagt Jan Schiltz.
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Dazu ist es aber unabdingbar, die mittlerweile schon seltsam erscheinende Auswärtsschwäche endlich abzulegen. Die Voraussetzungen sind allerdings nicht allzu gut. „Wir werden zwar einen vollen Kader, aber wohl nicht die Gelegenheit haben, uns durch andere Spieler zu verstärken“, glaubt Jan Schiltz eher nicht daran, Akteure von der Feuerwehr-Spielerliste einsetzen zu können. Der erkrankte Max Lemke wird weiterhin fehlen. Hinter dem Einsatz von Sebastian Gornik steht ein Fragezeichen. Dafür wird aller Voraussicht nach Fynn Kuhnhenn sein Comeback feiern. Auch Niklas Klinker soll zum Aufgebot gehören. (hero)