Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld feiert einen ungefährdeten Sieg. Der Gegner aus Essen hat indes nun ein größeres Problem als das verlorene Spiel.

Der SuS Niederbonsfeld zeigte gegen den Essener SC Preußen eine gute Leistung und gewann am Ende in der Fußball-Bezirksliga verdient mit 5:2 gegen einen Gegner, der nicht nur spielerisch unterlegen war, sondern das Spiel auch nur zu acht beendete.

„Wir hätten allerdings auch mit elf gegen elf gewonnen“, sagte SuS-Trainer Martin Weiß. Fouls und Meckerei hatten zu drei Gelb-Roten Karten bei den Gästen in der zweiten Hälfte geführt. Doch auch zuvor waren die Hattinger die bessere Mannschaft.

Eine Flanke von Felix Hoffmann auf Philipp Lindemann führte zunächst zur Führung für die Gastgeber. Christopher Kniszewski legte nur wenig später nach, nachdem abermals Felix Hoffmann mit seinem Zuspiel vorbereitete.

SuS Niederbonsfeld träumt den Trainer etwas zu lang

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„Dann haben wir leider etwas geträumt“, bemängelte Weiß das Gegentor nach einer halben Stunde. Doch zu keiner Zeit verlor seine Elf die Kontrolle, hatte mehr Ballbesitz und kam durch Philipp Lindemann erneut zum Treffer.

Nachdem ein direkter Freistoß die Essener erneut heranbrachte, machten die Hattinger in der zweiten Hälfte durch Tobias Spannagel den Deckel drauf, nachdem der Stürmer frei vor dem Kasten den Ball bekommen hatte.

Colin Hillemacher bediente letztlich Jonas Weck, der sich dann auch in die Torschützenliste eintragen durfte. „Natürlich war es bei der Hitze nicht leicht, aber wir hatten keine Schwächephase im Spiel. Bis auf zwei kleinere Unachtsamkeiten haben wir nichts zugelassen und Ball und Gegner laufengelassen“, lobte Weiß die Leistung seiner Mannschaft, die es sich so langsam im Tabellenmittelfeld gemütlich macht.

SuS Niederbonsfeld - Essener SC 5:2

Tore: 1:0 Lindemann (19.), 2:0 Kniszewski (22.), 2:1 (27.), 3:1 Lindemann (34.), 3:2 (43.), 4:2 Spannagel (85.), 5:2 Weck (90.).

SuS: Hillemacher, Feyand, Angerstein, Kniszewski, Rosalski, Hoffmann, Lindemann, Bilogrevic, Mittmann, Weber, Hillemacher

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