Hattingen/Sprockhövel. Die HSG Hattingen-Sprockhövel II trifft Samstag auf ein unbeschriebenes Blatt. Eine Sache aus der Vorsaison darf sich da nicht wiederholen.

Nach der 28:33-Auftaktniederlage gegen den HSC Haltern-Sythen II müssen die Bezirksligahandballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II am zweiten Spieltag auswärts ran.

Das Team von Trainer Jan Schiltz spielt beim Nachbarn TuS Bommern II. Anwurf ist um 19:30 Uhr im Sportzentrum des TuS Bommern, Bommerfelder Ring 113, Witten.

Der TuS Bommern II hatte beim Saisonstart am vergangenen Wochenende spielfrei und ist demnach für Jan Schiltz noch ein unbeschriebenes Blatt. „Unser Gegner ist nach dem Trainerwechsel nur schwer einzuschätzen“, sagt Schiltz. Im Juli übernahm Sebastian Razeng für Dino Midzic.

HSG Hattingen-Sprockhövel II zeigte beim Auftakt große Mängel

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Ein Blick in die vorige Spielzeit zeigt aber, dass wohl auch jetzt wieder mit den Bommeranern zu rechnen sein wird. Die Wittener belegten im Frühjahr den zweiten Platz in der Abschlusstabelle und verpassten den Aufstieg in die Landesliga nur knapp.

Wenn die HSG aus Bommern etwas Zählbares mit in die Hattinger Südstadt nehmen will, wird sie sich gegenüber dem Auftakt gewaltig steigern müssen. Zu groß waren die Mängel, um so beim TuS Bommern II bestehen zu können. Und Auswärtsspiele sind ja ohnehin nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung der Schiltz-Sieben. In der Vorsaison schaffte das zu Hause unbesiegte Team in der Fremde lediglich einen einzigen Sieg.

Der Trainer hofft auf eine Überraschung

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„Man hat deutlich gesehen, dass wir noch nicht so weit sind. Wir haben zu viele Leistungsträger abgegeben und müssen uns in den Trainingseinheiten noch vieles erarbeiten. Dazu müssen die Spieler dann aber auch da sein“, appellierte Jan Schiltz.

In Bommern werden erneut zahlreiche Akteure fehlen. Immerhin stehen Luca Kuhnhenn und Sebastian Gornik wieder zur Verfügung. Die Hoffnung hat Jan Schiltz auf jeden Fall noch nicht verloren: „Eigentlich sieht es so aus, als sei im Bommern für uns nichts zu holen. Vielleicht gelingt uns dort aber mal eine Überraschung.“

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