Hattingen. Die Bezirksliga-Handballer der DJK Westfalia Welper haben die Fans nach dem Abstieg wieder für sich gewonnen. Es steht ein richtiger Härtetest an
Mit dem HSC Haltern-Sythen II und der DJK Westfalia Welper treffen am zweiten Spieltag der Handball-Bezirksliga zwei der vier Gewinnermannschaften des Saisonauftaktes aufeinander. Diese interessante Begegnung steigt am Samstag in der Sporthalle des Schulzentrums Haltern, Holtwickerstraße 3. Anwurf ist um 17:30 Uhr.
Der HSC war am vorigen Spieltag Gegner von Welpers Nachbarn HSG Hattingen-Sprockhövel II und gewann in der Kreissporthalle hochverdient mit 33:28.
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DJK-Trainer Tobias Lask hat sich die Partie gemeinsam mit seinen Spielern Thimo Wanders und Timo Funke angeschaut und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Lask: „Haltern hat eine gute Mannschaftsdynamik, da ist einer für den anderen da. Und der spielstarke Rückraum ist mir natürlich auch aufgefallen.“
DJK Westfalia Welper setzt auf Tempo, Aggressivität und Unbekümmertheit
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Sein Hauptaugenmerk will Lask allerdings nicht auf den Gegner, sondern eher auf seine eigene Mannschaft richten. Die startete am Samstagabend mit einem furiosen 29:20-Heimsieg gegen den Waltroper HV in die neue Spielzeit und brachte so auf Anhieb die Fans wieder hinter sich.
Welpers Coach will den starken Auftritt zwar nicht überbewerten, hofft aber, dass sein junges Team nun auch auswärts das Tempo, die Aggressivität und die Unbekümmertheit auf die Platte bringen kann. Sollte das gegen einen starken Gegner wie die Zweitvertretung des Verbandsligisten gelingen, wäre dies der nächste Schritt in der Entwicklung.
Jonas Grimm-Windeler wird auch am Samstag noch fehlen. Auch Torhüter Jakob Alles ist nicht mit dabei. Im Rahmen der Rotation auf der Torwartposition wird Thimo Wanders zum Aufgebot gehören. Timo Funke hat nach seiner Erkältung das Training wieder aufgenommen. Ob er allerdings zum Kader gehören wird, ist ebenso fraglich wie der Einsatz von Jonas Decker und Johann Sponagel-Becker, die beide gegen Watrop verletzungsbedingt nicht weiterspielen konnten.
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