Hattingen. In der Fußball-Kreisliga A muss auch Hedefspor Hattingen auswärts antreten. Deshalb hat die Mannschaft bei einem Ehemaligen nichts zu verlieren.

Die beiden Fußball-A-Kreisligisten TuS Hattingen und Hedefspor Hattingen gehen mit einem guten Gefühl in die nächsten Aufgaben. Für beide Teams verlief der Start in die neue Saison positiv. Doch am vierten Spieltag warten schwierige Aufgaben. Die Zweitvertretung des TuS, die in der Parallelgruppe spielt, steht nach zwei herben Pleiten in Folge in der Pflicht.

Der Bezirksliga-Absteiger vom Wildhagen bekommt es am Sonntag mit Amac Spor Dahlhausen zu tun. Bisher ist der TuS noch ungeschlagen – sieben Punkte zieren das Konto –, doch beim Auswärtsspiel am Lewacker erwartet die Mannschaft des Trainerduos Serkan und Yusuf Aydin ein intensives Spiel, bei dem es nicht nur auf die fußballerischen Qualitäten ankommen wird.

Gesperrt: Fabrice Djeri wird dem TuS Hattingen bei Amac Spor Dahlhausen fehlen

„Das wird kein schönes Spiel“, sagt Serkan Aydin. „Ich erwarte ein Kampfspiel auf Asche. Darauf stellen wir uns ein.“ Da kommt es eher ungelegen, dass Moritz Berg, Defensivallrounder mit hoher Leidensfähigkeit, am Sonntag nicht im Lande ist. Zudem steht hinter dem Einsatz von Moritz Zöllner noch ein Fragezeichen. Wegen seiner Gelb-Roten Karte ist am Sonntag Fabrice Djeri definitiv nicht dabei.

Doch zur Freude des Trainers kehren auch wichtige Spieler in den Kader zurück, die beim 2:1-Sieg gegen den VfB Annen in der Vorwoche nicht zur Verfügung standen. Alexandr Nekrasov und Pascal Salewski sind aus dem Urlaub zurück und wieder einsatzfähig. Ebenso haben Nils Güntner und Sertac Dogan, die zuvor von kleineren Verletzungen ausgebremst wurden, grünes Licht für einen Einsatz gegeben.

Hedefspor Hattingen gastiert beim Wittener Tabellenführer DJK TuS Ruhrtal

Hedefspor Hattingen trifft am Sonntag auswärts auf den Liga-Primus DJK TuS Ruhrtal Witten. Das Team von Trainer Mark Heinrich, der ja auch eine Vergangenheit an der Munscheidstraße hat, ist bisher punktverlustfrei durch die ersten drei Spiele gekommen. Hedef würde diese weiße Weste gerne ein wenig verschmutzen. „Wie zuletzt wollen wir unseren dominantes Spiel durchsetzen“, erklärt Hedef-Co-Trainer Serdar Demir. „Ich glaube, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird. Wir gehen aber optimistisch an die Sache heran, wir haben gut trainiert und stehen, anders als in den vergangen Partien, nicht unbedingt in der Pflicht, gewinnen zu müssen. Das verändert die Situation ein wenig.“

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Der TuS Hattingen II spielt am Sonntag auswärts bei Türkiyemspor Bochum und will sich mit einem ordentlichen Spiel nach zwei hohen Pleiten rehabilitieren. (JR)