Sprockhövel. Spielfluss kam beim Testspiel der TSG Sprockhövel gegen den VfB Homberg nicht auf. Trainer Göksu war von der Wahl des Gegners dennoch begeistert.
Es war die Robustheit des Gegners, die Yakup Göksu bei der Generalprobe seiner TSG Sprockhövel gegen den Fußball-Oberligisten VfB Homberg, freute.
„Das war der perfekte Vergleich in Richtung Eintracht Rheine am ersten Spieltag“, so der Trainer und Sportliche Leiter der TSG. Die Homberger hätten sehr körperbetont agiert, seien robust in die Zweikämpfe gegangen, seien lauffreudig gewesen und hätten durch ihre Körpergröße viel Gefahr in der Luft ausgestrahlt.
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„Da konnten wir sehen, wie wir damit umgehen und woran wir in der Woche nun noch arbeiten müssen“, so Göksu nach dem 3:1-Erfolg.
TSG Sprockhövel: Maximilian Dagott leitet das Führungstor ein
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Ahmad Jafari hatte den VfB in der 15. Minute in Führung gebracht, Dimitrios Papadopoulos glich in der 32. Minute aus, nachdem Maximilian Dagott Aleksandar Gudalovic mit einem langen Ball schickte, der sich im Eins-gegen-Eins durchsetzte und in den Rückraum auf Papadopoulos passte. Es war eine Co-Produktion der beiden in der Vorbereitung auffälligsten Talente, die frisch aus de A-Jugend aufgerückt sind.
„Nach dem Gegentor haben wir wenig zugelassen und haben gut verteidigt. Offensiv hatten wir aber auch keine zwingenden Chancen. Und bei den zweiten Bällen müssen wir noch besser werden“, so Göksu. Dies lag auch an dem Regenfall, der den Rasenplatz in Homberg schwer bespielbar machte. Zahlreiche technische Fehler schlichen sich bei beiden Teams ein, ein Spielfluss kam nicht auf.
Die TSG gewann dennoch. Dominik Wasilewski köpfte nach Flanke von Simon Hendel zum 2:1 ein. Den Schlusspunkt setzte Deniz Duran, dessen Schuss durch die Beine seines Gegenspielers und ins kurze Eck flog.
VfB Homberg - TSG Sprockhövel 1:3
- Tore: 1:0 Jafari (15. Minute), 1:1 Papadopoulos (32.), 1:2 Wasilewski (71.), 1:3 Duran (85.)
- TSG: Knälmann, Hendel (84. Arifi), Michels, Gilani (77. Mousa), Yesilova (46. Duran), Gudalovic (70. Sauer), Steffens (77. Weiß), Müller (81. Yazici), Sagott, Papadopoulos (70. Wasilewski), Perea Torres (70. Cakir)
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