Essen. Für den SC Obersprockhövel reicht es beim GENO-Cup nur zu Rang vier. Trainer Robert Wasilewski nennt die Gründe und blickt auf die Generalprobe.

Beim Geno-Cup reichte es für den SC Obersprockhövel nicht fürs Finale. Nach einer 1:3-Niederlage am Samstag gegen Landesligist SpVgg Steele ging es am Sonntag gegen den SV Burgaltendorf nur um den dritten Platz. Auch hier verloren die Grün-Schwarzen mit 1:2.

„Wir wollten das Turnier unbedingt gewinnen. Aber am Ende sind nicht die Ergebnisse jetzt wichtig, sondern die in 14 Tagen“, nahm SCO-Trainer Robert Wasilewski das Abschneiden gelassen. „Alles andere wäre fatal“, so Wasilewski.

Denn hinter seiner Elf liegen harte Wochen Vorbereitung, wie der Trainer weiß. „Die Trainingsbeteiligung war gut und die Mannschaft hat richtig gut gearbeitet. Da fehlte einfach die Frische“, zeigte der Cheftrainer Verständnis für die Niederlagen.

SC Obersprockhövel unterliegt der SpVgg Steele und dem SV Burgaltendorf

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Am Samstag hatte es gegen Steele eine 1:3-Niederlage gegeben, nachdem individuelle Fehler in der Abwehr von den Essenern ausgenutzt worden waren. Ballverluste von Adrian Wasilewski und Mert Özkan sowie ein nicht gezogenes taktisches Foul von Lennart Seitz gaben den Ausschlag für die Steeler Tore. Adrian Wasilewski hatte zwischenzeitlich für den SCO getroffen.

Am Sonntag unterlagen die Grün-Schwarzen dann Bezirksligist Burgaltendorf mit 1:2. Nach einem Rückstand hatte Kostantinos Toris ausgeglichen, ehe abermals ein nicht energisch verteidigter Angriff den Siegtreffer für den Bezirksligisten brachte.

Konstantinos Toris traf für den SC Obersprockhövel.
Konstantinos Toris traf für den SC Obersprockhövel. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald

„Ich bin trotzdem stolz, wie die Jungs in der Vorbereitung gearbeitet haben. Sie sind einfach Platt. Solche Fehler passieren, wenn Körper und Kopf ausgelaugt sind“, sagte Wasilewski, der in den Spielen auch noch viel rotiert und einiges ausprobiert hatte. Erst am kommenden Sonntag will der Trainer im letzten Test seine beste Elf auf den Rasen Schicken. Ein Gewinner der Vorbereitung hat sich dabei schon herauskristallisiert. „Luca Baur kenne ich schon seit der Jugend und er hat eine souveräne Vorbereitung gespielt. Er ist sehr klar im Kopf und hat eine gute Einstellung“, lobte der Trainer.

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