Hattingen. Fabrice Djeri Outcha ist zurück beim TuS Hattingen. Er spricht über die Gründe, sein Ziel und sagt, worauf es in der Kreisliga A ankommen wird.
Die Beine seien schon schwer, sagt Fabrice Djeri Outcha. „Wir haben viel im körperlichen Bereich gemacht“, so der neue Stürmer des TuS Hattingen, der vom CSV SF Bochum-Linden zum Fußball-A-Ligisten zurückkehrt ist. Schon in der Saison 2020/2021 trug er das rote Trikot.
„Beim CSV hat es nicht so richtig geklappt, ich hatte zwei schwere Verletzungen am Knöchel. Ich habe mich dort mit den Trainern gut verstanden, aber ich hatte die Möglichkeit zum TuS zurückzukehren mit dem großen Ziel aufzusteigen. Ich freue mich und bin sehr motiviert“, so Outcha nach dem Spiel gegen die Sportfreunde Niederwenigern II bei der Hattinger Stadtmeisterschaft.
TuS Hattingen: Fabrice Djeri Outcha erweitert die Möglichkeiten in der Offensive
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Als Stoßstürmer lief er für das Team von Serkan und Yusuf Aydin auf. Immer wieder flogen die hohen Bälle in Richtung seiner breiten Brust. Er ließ sie abtropfen und versuchte seine Außenstürmer zu bedienen. Nicht immer klappte das, aber die Saison hat ja auch noch gar nicht begonnen. Outcha ist ein mitspielender Stürmer, jedoch nicht zwingend der Vollstrecker.
„Ich möchte meine Stärken einbringen. Der hohe Ball ist einer der Dinge, mit denen wir arbeiten wollen. Wir müssen nicht immer in die Tiefe spielen, können auch mit kurzen Pässen agieren. Wir haben da verschiedene Möglichkeiten“, sagt er.
Entscheidend werde in der laufenden Saison vor allem die Gemeinschaft werden, dann sei viel möglich, glaubt der Stürmer. „Wir müssen viel Sprechen, viel reden, uns unterstützen. Die Vorbereitung läuft, wir merken auch schon, wohin wir gehen wollen. Mit einer guten Gemeinschaft können wir das erreichen.“
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