Hattingen/Sprockhövel. Die großen Überraschungen fielen aus, sowohl in der Westfalen- als auch in der Bezirksliga. So schätzen die SCO-Trainer ihre Konkurrenten ein.

Der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen hat die überkreislichen Ligen eingeteilt.

Der SC Obersprockhövel trifft in Staffel 2 der Westfalenliga auf den DSC Wanne-Eickel, FC Iserlohn 46/49, Holzwickeder SC, FC Lennestadt, TuS Erndtebrück (Absteiger aus der Oberliga), RSV Meinerzhagen, SC Neheim, SV Wacker Obercastrop, SV Sodingen, SpVg. Herne-Horsthausen (Aufsteiger aus der Landesliga 3), Hombrucher SV 09/72 (Aufsteiger aus der Landesliga 3), BSV Schüren, SC Obersprockhövel, SV Concordia Wiemelhausen, SV Westfalia Soest (Aufsteiger aus der Landesliga 2), Lüner SV (umgruppiert von der Westfalenliga 1 in die Staffel 2).

Der SCO II trifft in Bezirksliga-Staffel 6 auf: FC Wetter, FC Hellas/Makedonikos Hagen, SC Berchum/Garenfeld (Absteiger), RW Lüdenscheid (Absteiger), VfL Schwerte, FC Herdecke-Ende, FSV Gevelsberg, VfB Schwelm, FC BW Voerde, SC Hennen (Aufsteiger), SG BW Haspe, VfR Sölde, SC Lüdenscheid (Aufsteiger), SpVg Hagen II (Aufsteiger), TuS Ennepetal II (Aufsteiger).

Robert Wasilewski, SC Obersprockhövel, Westfalenliga

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„Dass der Lüner SV zu uns in die Gruppe kommt, war schon vor ein paar Wochen Thema. Beim Einschätzen der Liga bin ich nicht so gut. Vergangene Saison hatte ich die DJK TuS Hordel auf Rang eins geschätzt und lag daneben. Aber ich denke, der TuS Erndtebrück will wieder hoch in die Oberliga, der Lüner SV hat sich gut verstärkt und Wacker Obercastrop hat neben Kevin Großkreutz noch zwei, drei andere gute Spieler dazubekommen. Es warten viele schwierige Aufgaben. Für uns ist wichtig, dass wir gut starten und dass alle fit bleiben. Vergangene Saison brach uns innerhalb kurzer Zeit eine ganze Achse weg. Dieses Verletzungspech zog sich durch die gesamte Spielzeit. Daher wollen wir in der Vorbereitung jetzt auch versuchen, noch fitter zu werden.“

Martin Möller, SC Obersprockhövel II, Bezirksliga

„Die Zuteilung ist keine große Überraschung. Dass mit dem VfR Sölde ein Team umgruppiert wurde, ist halt so. Wir haben mit dem SC Hennen, SC Lüdenscheid, Hagen 11 II und dem TuS Ennepetal II vier Aufsteiger dabei. Insgesamt kann man die anderen Teams schwer einschätzen, man weiß nicht so genau, wie sie sich verstärkt haben. Unser Ziel ist es ganz klar, den Ligaverbleib früher als in der vergangenen Saison zu schaffen. Wir haben fünf A-Jugendliche hochgeholt und nicht so viele externe Spieler geholt. Das ist auch das Ziel des Vereins.“

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