Dortmund. Der VfL Niederwenigern braucht ganz dringend einen Sien. Gegen den Hörder TC begannen die Probleme schon vor dem ersten Spiel.

Aus dem erhofften ersten Saisonsieg wurde nichts. Die Damen 55 des VfL Niederwenigern kamen in der Tennis-Verbandsliga auch am dritten Spieltag beim Tabellennachbarn Hörder TC über ein 3:3 nicht hinaus.

Mit einem kleinen Kader hatte Spielführerin Marion Kolmit vor dem Spiel bereits gerechnet. Da aber zu allem Überfluss auch Ulrike Schmitz an Position zwei verletzt passen musste, waren ein Einzel und ein Doppel von vornherein verloren. Dennoch schafften die Wennischen in Dortmund ein Unentschieden.

Kolmit und Büscher hatten in ihren Einzeln überhaupt keine Probleme. Mühelos gewannen beide in zwei Sätzen. Keine Chance hatte dagegen Michaela Straten.

VfL Niederwenigern braucht nun dringend einen Sieg

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„Michaela hatte auch eine sehr starke Gegnerin“, sagte Marion Kolmit, die, um nicht die zweite Saisonniederlage zu kassieren, nun mit Elke Büscher unbedingt ihr Doppel gewinnen musste. Das Duo hielt dem Druck stand und gewann, ohne auch nur annähernd in Bedrängnis zu geraten, im Schnelldurchgang mit 6:2/6:2. Der Punkt war gerettet.

Im Kampf um den Verbandsligaerhalt muss aber bald der erste Sieg her. Sonst wird es für die Aufsteigerinnen eng.

Hörder TC – VfL Niederwenigern 3:3

  • VfL: Marion Kolmit 6:0/6:0, Ulrike Schmitz 0:6/0:6 (ohne Spiel), Michaela Straten 1:6/1:6, Elke Büscher 6:1/6:2. Kolmit/Büscher 6:2/6:2, Schmitz/Straten 0:6/0:6 (ohne Spiel)
  • Nächstes Spiel: TC Halingen – VfL Niederwenigern (Sonntag, 17. Juni, 13 Uhr, Halinger Dorfstraße 33, Menden).

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