Tennis: BSG Gemeinschaftswerk rutscht in den Abstiegskampf

Hattingen. Die Verbandsliga-Mannschaft der BSG Gemeinschaftswerk zollt dem TC Herford nach der Niederlage Respekt. Die Hattinger waren aber nah am Punkt.

Mit einer 2:4-Niederlage im Gepäck reisten die Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk die lange Strecke vom TC Herford zurück nach Hattingen. Die BSG lag nach den Einzeln bereits mit 1:3 zurück. Am Ende fehlte ein Quäntchen Glück.

Nach dieser Auswärtsniederlage und dem 3:3-Heimremis gegen TuRa Frisch Auf Eggenscheid beginnt für die Gemeinschaftswerkler ab sofort der Kampf um den Verbandsligaverbleib.

Da der TC Friederika sein Team vom Spielbetrieb zurückgezogen hat, wird es neben den Bochumern in dieser Siebenergruppe aber nur noch einen weiteren Absteiger geben.

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„Wir haben gegen eine richtig gute Mannschaft knapp verloren. Ein Unentschieden wäre aber durchaus möglich gewesen“, sagte Mannschaftsführer Jochem Schulte.

Der Kapitän sprach das erste Doppel mit Rolf Busse und Ralf Stock an, die unglücklich im Match-Tie-Break scheiterten. Das Duo verlor den ersten Satz knapp im Tie-Break, um danach mächtig aufzutrumpfen. Der zweite Satz ging deutlich mit 6:2 an die BSG-Spieler, die auch im Entscheidungsdurchgang bereits hoffnungsfroh mit 4:2 führten.

Zwei Unkonzentriertheiten brachten den Gegner aber zurück ins Spiel. Der Punkt, der nach dem 2:3-Anschluss durch Klaus Kümper und Hans Enßen in greifbarer Nähe schien und das Remis bedeutet hätte, ging noch an Herford.

BSG Gemeinschaftswerk zeigt sich in den Einzeln gegen den TC Herford zunächst stark

In den Einzeln waren die Hausherren zuvor dominant. Rolf Busse unterlag im Spitzeneinzel trotz ansprechender Leistung gegen einen starken Gegner knapp. Ebenso Stefan Csaszar, der in einem hochklassigen und weitgehend ausgeglichenen Match mit all seiner Laufstärke verbissen um den Sieg kämpfte. Richard Schlicker verlor dagegen deutlich.

Den einzigen Punkt im Einzel holte Ralf Stock. Die Nummer vier der BSG führte, nachdem er den ersten Satz souverän mit 6:2 gewonnen hatte, auch im zweiten Satz schon klar mit 4:1. Der Gegner kam noch einmal auf und glich zum 4:4 und 5:5 aus, ehe Stock seine kleine Schwächephase dann aber rechtzeitig überwand.

Nun geht der kleine Klub von der Isenbergstraße erst einmal in eine dreiwöchige Pause. Danach steht dann sofort das richtungsweisende Heimspiel gegen den punktgleich TuS Spenge auf dem Spielplan.