Hattingen/Sprockhövel. Der Aufschwung von Westfalia Welper II sorgt für einen spannenden Saisonendspurt, in dem auch der Ruhrbogen selbstverschuldet noch liefern muss.
So lief das Wochenende der Handballteams auf Kreisebene. Der TuS Hattingen sichert in der Kreisliga einen Platz unter den Top-5.
In der Kreisklasse gewinnen die Handballerinnen der TSG Sprockhövel deutlich gegen den Vorletzten Elmar Herne.
Kreisliga: VfL Bochum – TuS Hattingen III 25:33 (13:11)
Zwei Hälften, zwei unterschiedliche Gesichter des TuS Hattingen III, der Tabellenfünfter bleibt. Mit jeweils sieben Treffern waren Maximilian Schaefer und Dominic Schimm die besten Torschützen beim TuS. Der nächste Spieltag steht am 6. Mai an. Dann ist der TV Wattenscheid zu Gast (16 Uhr).
„Wir haben unsere schlechteste Halbzeit in der ersten Hälfte hingelegt. Es waren viele technische Fehler, wir haben das Tor nicht getroffen und waren in der Abwehr nicht da. In der zweiten Hälfte sind wir dann in Tritt gekommen und haben am Ende noch locker gewonnen. Bemerkenswert war die Leistung der Schiedsrichter, die doch beide Teams vor einige Rätsel gestellt hat. Insgesamt haben wir verdient gewonnen“, so Trainer Benjamin Erlenbruch.
Kreisliga, TB Beckhausen – DJK Westfalia Welper II 26:39 (12:17)
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Westfalia Welper II wahrt weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt – und dies, obwohl das Team in Beckhausen einen Fehlstart mit lauter Problemen in der Abwehr hinlegte. „Wir standen zu offen und hatten zahlreiche Fehlversuche im Angriff. So lagen wir schnell mit 2:4 hinten“, so Trainer Janosch Sproedt, der selbst fünf Mal traf.
Danach fanden die Hattinger jedoch in die Partie und wurden immer besser. Nach der Pausenführung überzeugten sie mit guter Deckungsarbeit und Tempohandball. „So ließen wir nichts mehr anbrennen und haben den Klassenerhalt noch in den eigenen Händen“, so Sproedt. Mit jeweils sechs Treffern waren Jesper Krosser und Maximilian Kothe-Marxmeier die besten Schützen für die Westfalia. Weiter geht es am 7. Mai mit dem Heimspiel gegen Westfalia Scherlebeck (18 Uhr).
Kreisliga, FC Schalke 04 – Ruhrbogen Hattingen 30:22 (20:9)
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Eine ganz schwache erste Hälfte legte der Ruhrbogen beim FC Schalke 04 hin. Gerade einmal neun Tore gelangen den Hattingern, während die Gelsenkirchener, angeführt von Pascal Schöner, der insgesamt zwölf Treffer erzielte, vorne trafen, wie sie wollten. So stand die Niederlage des Ruhrbogens, der auf Rang zehn liegt und somit weiter vom Abstieg bedroht ist, bereits zur Pause fest.
„Wir hätten mit einem Sieg schon alles klarmachen können, nun wird es wohl am letzten Spieltag entschieden, wenn wir gegen Linden-Dahlhausen spielen“, so Ruhrbogen-Trainer Andreas Trompeter, der kurzfristig auf die verletzten Paul und Leon Müller verzichten musste.
Gegen den FC Schalke 04 zeigten sich die Hattinger wie schon in der Vorwoche vor allem in der Defensive nicht kompakt genug. Da es wohl fünf Absteiger aus der Kreisliga geben wird, braucht der Ruhrbogen noch Punkte. Entweder am kommenden Sonntag bei der favorisierten SG Suderwich (18 Uhr) oder eben am letzten Spieltag, wenn die SG Linden-Dahlhausen zu Gast ist.
Die zweite Mannschaft des Ruhrbogen trat in der 2. Kreisklasse beim PSV Recklinghausen II indes nicht an.
Weiteres Ergebnis: TSG Sprockhövel – Elmar Herne 22:12 (10:7).
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