Hattingen. Der TuS Hattingen II musste gegen die TG RE Schwelm II eine knifflige Phase überstehen. Gut läuft es beim Personal und bei den Siebenmetern.

Der TuS Hattingen II hat seinen Heimnimbus gewahrt. Die Hattinger bezwangen die TG Rote Erde Schwelm verdient mit 31:24 (16:11 zur Pause) und schafften bei einem Unentschieden den fünften Sieg im sechsten Spiel in der Kreissporthalle. In der Endphase dieser zersplitterten Saison könnte es für den TuS noch Spielverlegungen geben.

„Ganz so entspannt, wie es das Ergebnis am Ende aussagt, ist die Partie für uns aber nicht gelaufen. Wir haben zwar verdient gewonnen. Doch zwischendurch drohte das Spiel zu kippen“, sagte Hattingens Trainer Jan Schiltz.

TuS Hattingen II hatte wieder einige Alternativen im Kader

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Der TuS-Coach sprach die Phase an, als seine Mannschaft mit einem komfortablen Vorsprung eigentlich schon vorentscheidend davongezogen war, den Gegner aber wieder bis auf vier Tore herankommen ließ. Die Hausherren überstanden diese Spielphase aber unbeschadet, bauten den Vorsprung wieder aus und brachten ihn dann auch recht problemlos über die Zeit.

Schiltz freute sich, mal wieder einige Alternativen im Kader zu haben und viel wechseln zu können. So bekam Sebastian Gornik die Gelegenheit, nach seiner Verletzungspause wieder Spielpraxis sammeln zu können. Auch Kai Werthebach war wieder mit dabei.

Bemerkenswert die gute Ausbeute von Maurice Bruder von der Siebenmetermarke. Das für den nächsten Samstag vorgesehene Auswärtsspiel beim HTV Recklinghausen fällt aus. Dafür wurde aber die eigentlich erst für Ende März geplante Begegnung der Hattinger beim Waltroper HV auf den kommenden Sonntag vorgezogen. „Wahrscheinlich wird es noch weitere Änderungen geben“, sagte Jan Schiltz.

TuS Hattingen II – TG Rote Erde Schwelm II 31:24

„Spielfilm“: 1:0, 4:4, 10:7, 16:11 (Hz.), 18:12, 20:16, 23:17, 25:19, 29:22, 31:24.

TuS Hattingen II: Lük, Drost; Pemöller (2), Windfuhr (3), Trovato, Gornik (3), Schäffer (1), Schönenborn, Werthebach (4), Cammann (2), Bruder (10/8), Alda, Kuhnhenn (1), Koch (5).

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