Hattingen. Was ist bei Teutonia Riemke III los, fragen sich die Handballerinnen der DJK Westfalia Welper. Trainer Uli Müller will das ausblenden.
Nach zwei klaren Niederlagen gegen den TV Wanne (26:37 und 24:32) und dem achtbaren 24:24 gegen den Tabellenzweiten Bochum HC wartet in der Bezirksliga auf die Handball-Damen der DJK Westfalia Welper erneut eine sehr schwere Aufgabe. Die Welperanerinnen empfangen mit dem aktuellen Tabellendritten SV Teutonia Riemke III eine der Top-Mannschaften der Liga (So., 14 Uhr, Halle Marxstraße).
Zuletzt schwächelte das Gästeteam aber nach einer zuvor glanzvollen Siegesserie. Die Drittvertretung des Oberligisten war mit fünf fast ausnahmslos klaren Siegen fulminant in die Saison gestartet und schien auf dem Weg zum Staffelsieg in der Bezirksliga Ruhrgebiet.
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In den letzten beiden Begegnungen stockte der Motor dann aber gewaltig. Die Teutonia verlor sowohl beim TV Wanne (17.28) als auch zu Hause gegen den Bochumer HC (19:29) mit zuvor kaum für möglich gehaltenen Tordifferenzen. Welpers Trainer Uli Müller vermutet, dass in der ersten Saisonphase wohl einige Spielerinnen aus der ersten und zweiten Mannschaft „ausgeholfen“ und das Team somit entscheidend verstärkt haben.
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Mit welcher Aufstellung die Bochumerinnen nun in Welper auflaufen werden, wird sich erst kurz vor dem Anpfiff zeigen. „All das können wir aber nicht beeinflussen. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren, versuchen, die Scharte vom vergangenen Samstag wieder auszumerzen und an die starke Leistung aus der Partie gegen den Bochumer HC anzuknüpfen“, sagt der DJK-Coach. Nur wenn das gelingt, ist ein Punktgewinn drin.
Neben den beiden Langzeitverletzten Saskia Abstins und Jadiija Correl wird auch Nadine Wolf erneut nicht zur Verfügung stehen. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Linda Wolf, die sich mit Knieproblemen herumplagt.
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