Dortmund. In Dortmund stand die Langstreckenregatta und Leistungsüberprüfung an: Mehrere Ruderer aus Witten und Hattingen landeten auf dem Podest.

Starker Saisonauftakt der Ruderinnen und Ruder aus Witten und Hattingen: Bei der Langstreckenregatta und Leistungsüberprüfung auf dem Dortmund-Ems-Kanal in Dortmund landeten gleich mehrere Athletinnen und Athleten auf dem Podest.

So überragten beispielsweise Maria Klapper zusammen mit ihrer Zweierpartnerin Hannah Euler (RV Hattingen) sowie Lea-Sophie und Amelia Lehde – Klapper und Euler belegten den ersten Platz bei der NWRV-Langstrecke vor Lea-Sophie und Amelia Lehde. Lukas Albrecht (Einer) wurde Vierter auf dem 6000-Meter-Kurs. In der Seniorinnen-Klasse startete Annika Steinau bei der NWRV-Langstrecke, auch sie gewann ihr Rennen. Und das mit fast zwei Minuten Vorsprung.

Witten/Hattingen: Föbinger und Wolter setzen ein Zeichen

Drei Wittener Athletinnen und Athleten starteten auf der DRV-Langstrecke. Julia Irmler, die als Juniorin noch keinen Leistungsnachweis auf dem Ruder-Ergometer erbringen musste, wurde Zweite, zeigte dabei teilweise technische und physische Höchstleistungen.

Wurde Zweite bei der Langstreckenregatta: Julia Irmler.
Wurde Zweite bei der Langstreckenregatta: Julia Irmler. © Detlev Seyb / Meinruderbild.de | Detlev Seyb / Meinruderbild.de

Lukas Föbinger, der gemeinsam mit Friedrich Dunkel die Leistungsprüfung bestritt, wurde Zehnter, obwohl das Duo die selbstgesteckten Ziele bei der Ergometer-Überprüfung zunächst verpasste – auf den Ruderbooten lief es besser.

Finn Wolter machte im Ruder-Einer von Beginn an Druck, sortierte sich bei der ersten Zwischenzeit auf Platz vier ein. Und er steigerte sich weiter: Auf den letzten Kilometern setzte er sich ab und schaffte es schließlich als Erster ins Ziel.

Finn Wolter landet auf dem ersten Platz

Vor allem Föbinger und Wolter konnten mit ihren Leistungen ein echtes Zeichen setzen – Richtung der Bundestrainerinnen und Bundestrainer.