Hattingen. Bei der DJK Westfalia Welper II wurde Jan Gotthelf mit einer Verletzung ausgebremst. Bei der Musik wird es aber professioneller als je zuvor.
Auf dem Handballfeld ist Jan Gotthelf gerade aufgrund eines Kreuzbandrisses verletzungsbedingt ausgebremst, auf dem Feld der Musik hingegen, gibt er Vollgas.
Am 6. Januar erscheint der neue Song „Kapitel zwei“ des Handballspielers und A 2-Jugendtrainers der DJK Westfalia Welper.
Jan Gotthelf lebt seinen Traum
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„Du zeigtest mir die heile Welt, doch du hattest dich immer verstellt“ und „Jedes mal, wenn ich dich sehe, weiß ich nicht, was ich gerade fühle. Jeder Zentimeter meines Körpers schreit, es ist zu viel“, sind zwei der Textstellen des neuen Songs, den Gotthelf gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder geschrieben und gesungen hat. Zuvor veröffentlichte er in diesem Jahr bereits die Lieder „Kontrollverlust“ und „Du warst“.
„Ich möchte meine Träume ausleben. Und einer davon war es, ein eigenes Lied zu schreiben. Dass nun schon der dritte Song kommt, ein Musikvideo und dass man mich auf Spotify hören kann, ist etwas, womit ich nie gerechnet hatte. Es wird immer besser“, freut sich der 21-Jährige.
Handballer der DJK Westfalia Welper verarbeitet emotionale Dinge
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Definitiv, noch ist gehörig Luft nach oben. 38 Abonnenten hat Gotthelfs Youtube-Kanal, bei Spotify wurde der Song „Du warst“ noch keine 1000-mal gestreamt und Geld verdienen kann der Hattinger mit der Musik noch nicht. Aber das ist aktuell auch gar nicht seine Intention.
„Ich schreibe Lieder, um emotionale Dinge zu verarbeiten. Ich genieße auch die Zeit, die ich mit meinem Produzenten Aranđel Akovic und mit der Videoproduktion von Mechanic Films habe. Den neuen Song habe ich nun komplett im Tonstudio aufgenommen, professioneller als zuvor“, sagt Gotthelf.
In „Kapitel zwei“ – „zwei“ steht für die Zusammenarbeit der Brüder – geht es um Situationen, in denen es mit der Liebe nicht so ganz funktionieren wollte. Um gebrochene Herzen bei ihm selbst und bei seinem Zwillingsbruder, wie es Gotthelf bezeichnet. „Das haben wir in dem Song noch einmal aufgenommen. Aber es war ein Kapitel, welches wir nun hinter uns lassen, abschließen und nach vorne schauen“, so der Hattinger.
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