Hattingen. Gegen den Top-Favoriten auf den Aufstieg gibt es nichts zu holen. Nun steht der VfL Winz-Baak in der Tischtennis-Verbandsliga unter Zugzwang.
Gegen den Top-Anwärter auf den Aufstieg in die NRW-Liga war für den VfL Winz-Baak nichts zu holen.
In der Tischtennis-Verbandsliga setzte es eine 3:9-Niederlage, wodurch die Hattinger auf den siebten Rang fallen, den ersten Relegationsplatz. „Aber es ist noch alles dicht beieinander“, sagt Sprecher Nico Möller.
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Gegen Olympia Bottrop holten Sven Bergner und Alexander Höttler im Doppel sowie Duncan Wesener und erneut Höttler im Einzel zwar ihre Spiele, insgesamt waren die Gäste aber einfach zu stark.
VfL Winz-Baak tritt als nächstes gegen den ATS Hohenlimburg-Nahmer an
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Robin Göbel, Adrian Klimas und Jan Reuther unterlagen jeweils in den Einzeln – Göbel und Reuther dabei nach fünf Sätzen, auch das Doppel Göbel/Klimas und Wesener/Reuther verlor.
Vor allem die Brüder Marvin und Sven Mackenberg überzeugten bei den Bottropern im oberen Paarkreuz, trotz ihrer laut Möller „unorthodoxen Spielweise“. Am kommenden Wochenende tritt der VfL Winz-Baak beim ATS Hohenlimburg-Nahmer an, der die bisherigen zwei Spiele verloren hat. Möller: „Da müssen die Punkte kommen.“
Zweite Mannschaft unterliegt MTG Horst II
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Die zweite Mannschaft hatte sich in der Landesliga beim bisher sieglosen Nachbarn MTG Horst II eigentlich mehr ausgerechnet. Am Ende gab es aber dennoch eine 4:9-Niederlage zu verkraften.
„Wir hatten uns etwas ausgemalt, aber Horst steht zu Unrecht da unten, sie sind viel stärker. Wir wussten, dass es kein Selbstläufer wird“, so Möller, der selbst in der Mannschaft spielt.
Das Problem war, dass das untere Paarkreuz David Willhardt und Thomas Kendziorra und in den Einzeln gar nicht mehr zum Einsatz kam – und genau dort schien der VfL einen Vorteil zu haben. Nach den Doppeln führte Winz-Baak, David Willhardt und Noel Rzytki hatten ebenso gewonnen wie Möller und Kendziorra. In den Einzeln siegten aber nur noch Max Schröter und Willhardt.
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