Berlin. Ordentlich schnitten die Schwimmenden der SG Ruhr beim Weltcup in Berlin ab. Einer schaffte drei neue Bestzeiten, Lucas Matzerath überzeugte auch.
Mehrere neue Bestzeiten und eine Finalteilnahme erreichten die Schwimmenden der SG Ruhr am Wochenende beim Weltcup in Berlin.
„Jarno Bäschnitt hat eine sehr starke Leistung gezeigt mit drei neuen Bestzeiten. Lucas Matzerath ist über 50-Meter-Brust ins Finale geschwommen. Das Niveau war diesmal so hoch wie noch nie, die besten der Besten waren an einem Ort“, so Trainer Mark Jayasundara.
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Jarno Bäschnitt verbesserte seine Bestzeit über 400-Meter-Freistil von 3:59,96 auf 3:54,62 Minuten. Über die 200-Meter-Schmetterling schaffte er den Sprung von vorher 2:05,71 Minuten auf 2:00, 59 Minuten und über 200-Meter-Freistil den von 1:50,77 Minuten auf 1:48,45 Minuten.
SG Ruhr: Lucas Matzerath schafft es über die 50 Meter Brust ins Finale
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Lucas Matzerath verpasste nach nur fünf Wochen Training über die 100-Meter-Brust mit einer Zeit von 59,01 Sekunden den Einzug ins Finale sehr knapp, landete auf Rang neun. Seine Bestzeit liegt dort bei 57.57 Sekunden. Über 50-Meter-Brust qualifizierte er sich in 26,87 Sekunden für das Finale und landete dort auf Rang acht mit einer Zeit von 26.87 Sekunden. Seine Bestzeit liegt bei 26.50 Sekunden.
Über 200-Meter-Brust (Bestzeit: 2:09.96 Sekunden landete er in 2:12,77 Minuten auf Rang 13, direkt hinter Yannis Willim, der 2:11,87 Sekunden schwamm (Bestzeit: 2:06,79). Der etwas kränkelnde Willim zeigte dennoch starke Leistungen über 100-Meter-Brust (Bestzeit: 1:00,08 Minuten) mit Rang 32 und 1:01,83 Minuten und über 200-Meter-Lagen (Bestzeit: 2:06,79 Minuten) mit Platz 28 und 2:05,93 Minuten.
„Ich konnte alles investieren, habe die Bahn getroffen. Ein paar Körner haben gefehlt, aber in der aktuellen Phase ist das absolut ausreichend“, sagte Matzerath nach seiner Finalteilnahme im Interview mit dem Deutschen Schwimm-Verband.
Til Schmidt, Michelle Pschuk, Nicolas Klüttermann ebenfalls im Einsatz
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Til Schmidt landete über die 400-Meter-Freistil in 4:01,22 Minuten auf Rang 48. Über die 1500-Meter-Freistil (Bestzeit 15:52,83 Minuten) erreichte er mit 16:05,34 Minuten Platz 13. Über die 400-Meter-Lagen (Bestzeit 4:24,98 Minuten) mit 4:26,25 Minuten Platz acht.
Nicolas Klüttermann blieb knapp über seinen Bestzeiten. Über 50-Meter-Freistil (Bestzeit 23.80 Sekunden) reichte es mit 23.93 Sekunden für Rang 96. Über 100-Meter-Freistil (Bestzeit 52.00 Sekunden) mit 52.13 Sekunden für Rang 110.
Michelle Pschuk zeigte sich stark, blieb aber auch knapp unter ihren Top-Leistungen. Sie erreichte über die 100-Meter-Brust eine Zeit von 1:10,69 Minuten und damit Rang 42. Über die 50-Meter Brust mit 32,16 Sekunden Platz 34.
„Es gab nicht so viele Finalteilnahme von den Deutschen, umso schöner, dass jemand von uns dabei war. Wir haben weiterhin hohe Ziele. Nun geht es weiter mit den Landesmeisterschaften und den Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal.“
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