Leipzig. Mathilda Niemeyer, Judoka des 1. JJJC Hattingen, dominiert einmal mehr die U18-Konkurrenz. Dabei liegt sie im Finale sogar zunächst zurück.
Einmal mehr hat Judoka Mathilda Niemeyer vom 1. JJJC Hattingen die Konkurrenz dominiert, bei der Deutschen U18-Meisterschaft in Leipzig sicherte sich die 17-Jährige bereits den dritten DM-Titel in Serie.
Zunächst setzte Sie sich in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm gegen Sophia Albert vom MTV 1881 Ingolstadt durch, dann gegen Hermine Just von Judokan Schkeuditz. Dadurch gewann Niemeyer den Pool C und vermied die Trostrunde. Im Halbfinale traf sie dann auf Jessie Lüdemann von Blau-Weiß 21 Jarmen, die ebenso besiegt wurde wie Mia Nunweiser von Asia Sport im Finale.
Judokas Mathilda Niemeyer und Mia Nunweiser kennen sich gut
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„Die Anfangskämpfe waren ganz gut, ich konnte die ersten beiden Gegnerinnen mit einem Waza-ari werfen, am Boden halten und recht frühzeitig gewinnen. Das Halbfinale war etwas anspruchsvoller. Und im Finale war es sehr anstrengend, Mia Nunweiser und ich kennen uns, wir haben oft miteinander trainiert. Dadurch wussten wir, was die jeweils andere macht“, so Niemeyer.
Als sie selbst durch einen Waza-ari dann in Rückstand geriet, hieß es, die Ruhe zu behalten, „nicht von der Linie abkommen. Dann habe ich es aber noch geschafft, mit einem Uchi mata per Ippon zu gewinnen. Ich bin sehr froh, dass ich nun drei Mal hintereinander U18-Meisterin bin“, so die Hattingerin.
Nun folgen die U21-Einzelmeisterschaften für die Athletin des 1. JJJC Hattingen
Für Niemeyer geht es direkt weiter. Am kommenden Wochenende startet sie in der Altersklasse U21 bei der Deutschen Einzelmeisterschaft in Frankfurt an der Oder. Auch hier ist sie Titelverteidigerin.
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