Hattingen. Die DJK Westfalia Welper steckt eine deutliche Derby-Niederlage beim HSV Herbede ein – dabei war sie zunächst die bessere Mannschaft.
Ein Derby zum Auftakt und große Vorfreude. Die Start-Bedingungen hätten für die Landesliga-Handballer der DJK Westfalia Welper kaum besser sein können.
Doch nach der 19:28-Niederlage (11:11 zur Pause) beim HSV Herbede ist nun erst einmal Wundenlecken angesagt.
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„Es war eine verdiente Derby-Niederlage zum Auftakt in die Landesliga. Es war ein super schlechter Start in die Saison für uns, den wir uns ganz anders vorgestellt haben“, sagt Welpers Trainer Hendrik Gerlitzki.
DJK Westfalia Welper kommt zunächst gut ins Spiel
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Kurz vor dem Spiel mussten die Hattinger den Ausfall von Björn Trompeter akzeptieren, die Wade hatte dichtgemacht. Dennoch kam die DJK gut in die Partie rein, ohne sich groß absetzen zu können.
„Wir waren da die bessere Mannschaft und hatten auch die attraktiveren Lösungen gefunden. Wir konnten den Tempohandball von Herbede gut unterbinden und hatten mit Thimo Wanders einen stark aufgelegten Keeper im Tor“, sagt Gerlitzki.
Die offensive Deckung des HSV Herbede entscheidet die Partie
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Doch dann kam der Bruch in der kurz vor der Halbzeit. In Überzahl und mit drei Toren Vorsprung gelang auf einmal nichts mehr, sodass Herbede noch zum 11:11-Ausgleich zur Pause kam. „Das darf in der Landesliga nicht passieren. Eigentlich müssen wir mit vier, fünf Toren führen“, ärgert sich Gerlitzki.
Auch in der zweiten Hälfte zog Welper zunächst etwas weg, schaltete dann aber unverständlicherweise wieder mehr als nur einen Gang zurück.
„Da trifft uns der Total-Blackout. Wir kamen überhaupt nicht mehr mit der offensiven Deckung von Herbede klar, hatten in der Deckung keinen Zugriff mehr und haben uns zu häufig die falschen Würfe genommen. Wir standen neben uns“, zieht Gerlitzki ein kritisches Fazit.
Weiter geht es erst am 19. September bei der SG Atten Enne.
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