Hattingen. Der TuS Hattingen startet in Huckarde in die Bezirksliga-Saison. Das Team steckt in einem Umbruchprozess. Ein wichtiger Mann fehlt zum Auftakt.
Für die Ligakonkurrenten ist der TuS Hattingen womöglich eine große Unbekannte. Viele, die in den vergangenen Jahren für die Rot-Weißen aufliefen, haben ihre Karriere beendet oder treten deutlich kürzer. Junge Spieler sollen in die Fußstapfen treten. Was ist vom TuS Hattingen zu erwarten?
Die Frage stellen sich die Gegner, aber auch der TuS selbst. Ein erster Fingerzeig, wie schnell und gut der Umbruchprozess bei den Rot-Weißen funktioniert hat, ist der Liga-Auftakt gegen die DJK Blau-Weiß Huckarde. Anstoß ist um 15.15 Uhr an der Artur-Beringer-Straße in Dortmund.
Der letzte Härtetest vor dem ersten Spieltag fiel kurzfristig aus. Eigentlich hätte der TuS Hattingen gegen den SC Obersprockhövel II getestet, der Gegner sagte aber ab. Letzte Aufschlüsse über die Leistungsfähigkeit des TuS Hattingen konnten also nicht gesammelt werden. Ansonsten verliefen die Vorbereitungsspiele der Hattinger durchwachsen. Mal zeigten sie gute Leistungen, mal waren sie neben der Spur. Im Training überzeugten die Spieler ihren Trainer Dirk Sörries aber.
TuS Hattingen: Trainer Sörries steht nicht an der Seitenlinie
„Das Team hat körperlich extrem gut gearbeitet. Ich bin zufrieden mit dem Einsatz und der Vorbereitung im Allgemeinen, wenn man die Verletzungen außen vor lässt“, erklärt Sörries, der am Sonntag nicht an der Seitenlinie stehen wird. Ihn vertritt sein spielender Co-Trainer Serkan Aydin. Der Spielmacher hat seit der Winterpause die zusätzliche Position übernommen.
Gegner Blau-Weiß Huckarde ist neu in der Bezirksliga-Staffel 10. Wie andere Dortmunder Teams, unter anderem Mengede oder Westfalia Huckarde, wurde die Mannschaft umgruppiert. Im Vorfeld sorgte dies schon für die eine oder andere Aufregung. Doch nun ist der Ärger so langsam verraucht, und der sportliche Aspekt steht im Vordergrund.
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Blau-Weiß schloss die vergangene Saison auf Rang acht ab. „Ich sehe da Blau-Weiß Huckarde in etwa mit uns auf Augenhöhe“, erklärt Dirk Sörries. „Wir haben in der vergangenen Sommervorbereitung mal gegeneinander gespielt. Da war die Partie auch lange ausgeglichen.“ Am Ende verlor der TuS aber mit 2:5.
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