Sprockhövel. Für ausgeschiedenen Trainer Andrius Balaika ist ein Trainerposten in einem anderen Verein eine Option. Er ist allerdings zeitlich eingebunden.

Er ist seit Juli kein Cheftrainer der TSG Sprockhövel mehr. Doch Andrius Balaika kann sich eine Tätigkeit als Trainer weiter vorstellen, auch direkt zur neuen Saison wieder. Allerdings erst ab Mitte August, da er vorher noch privat einiges zu regeln hat und beruflich eingespannt ist. Dann möchte er schauen, was möglich ist – auch, wenn die Spiele direkt beginnen würden und er die Vorbereitung einer neuen Mannschaft gar nicht mitgestalten könnte.

„Es kamen schon erste Anfragen. Das Privatleben hat aber in den vergangenen Jahren auch ein bisschen gelitten, so dass ich aktuell nicht direkt woanders als Trainer einsteigen kann“, erzählt Balaika. Er hat Lust künftig weiter als Trainer zu arbeiten.

Eine andere Position bei der TSG Sprockhövel ist ausgeschlossen

„Mal sehen, was sich ergibt. Es muss nicht die Oberliga sein, es geht auch etwas tiefer. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt und dadurch bei dem Verein auch Perspektiven hat. Es ist mein Hobby und soll Spaß machen. Ein familiäres Umfeld wie in Sprockhövel ist wichtig, man sollte nach dem Training auch mal noch ein Bier zusammen trinken können“, sagt Balaika, der sich vieles vorstellen kann.

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Eine weitere Position bei der TSG schließt er allerdings aus – sowohl im Herrenbereich als auch in der Jugend, in der er zuvor ebenfalls erfolgreich gearbeitet hatte. „Für beide Seiten ist es nun wichtig, etwas Neues auszuprobieren. Es tut beiden gut“, betont der Trainer, der die vergangenen sieben Spielzeiten als Chef an der Seitenlinie im Baumhof gestanden hat.

Kontakt hält er allerdings weiter. „Mir wurde auch der Rücken gestärkt, speziell von Uli Meister. Wenn man die sieben Jahre zurückblickt, dann war das schon gut und man kann stolz sein“, sagt Balaika.

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