Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel fährt am Donnerstagabend zum Derby gegen den TuS Ennepetal. Sie ist in guter Ausgangslage – muss aber dennoch aufpassen.
Es gibt wieder mal einen Vergleich unter Flutlicht für die TSG Sprockhövel: sie ist am Donnerstagabend beim TuS Ennepetal zu Gast, zum regulären Spiel in der Oberliga Westfalen (19.30 Uhr). Es ist für die Sprockhöveler ein Derby, aufgrund der räumlichen Nähe zu den Klutertstädtern.
Ennepetal hat in den ersten vier Spielen der Abstiegsrunde zweimal gewonnen (gegen TuS Haltern und RSV Meinerzhagen) und und danach je einmal die Punkte geteilt (gegen SpVgg Vreden) und zuletzt einmal verloren (2:4 gegen den Holzwickeder SC). Der TuS steht auf Rang fünf, einem möglichen Relegationsrang, mit 29 Punkten. Mit 35 Punkten führt Sprockhövel die Runde an.
Qualität hat die TSG Sprockhövel zuletzt wieder bewiesen
Die Qualität im Team ist da, das hat die TSG zuletzt gegen den SC Preußen Münster II im Topspiel bewiesen. Davon ist Trainer Andrius Balaika ohnehin überzeugt. „Es ist auch nicht schwierig, diese Qualität hochzuhalten. Wir müssen eben die Leute zur Verfügung haben. Das war zuletzt immer nur maximal für zwei Spiele der Fall, ehe wieder einer ausgefallen ist. So haben wir weniger Alternativen gehabt, das merkte man auch“, sagt Balaika.
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Er ist sich sicher, dass mit Blick auf das Derby insgesamt noch einmal zehn bis 15 Prozent mehr Leistung gezeigt wird, aufgrund der besonderen Motivation. „Wenn die Jungs nun befreit aufspielen, wie gegen Münster, kann uns nicht viel passieren“, schätzt Balaika.
Er weiß aber auch, dass die Gegner noch ein paar Punkte brauchen und der TSG nichts schenken werden. Balaika schätzt, dass Ennepetal viel mit langen Bällen agiert und als Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt, in den entscheidenden Momenten da sein kann.
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