Hattingen. Im Nachholspiel trifft die Mannschaft von Dirk Sörries auf den TuS Harpen. Was dem Trainer der Hattinger aktuell überhaupt nicht gefällt.

14 – über diese Zahl hat der Trainer der Bezirksliga-Fußballer des TuS Hattingen mit seiner Mannschaft gesprochen. Es sind die Gegentore aus den vergangenen drei Spielen. Einfach viel zu viele, wie Dirk Sörries findet und dies vor seiner Elf auch kritisiert hat. Es soll nun im Nachholspiel gegen den TuS Harpen am heutigen Donnerstagabend (19.45 Uhr) besser in der eigenen Abwehr laufen.

„Wir müssen in der Abwehr wieder stabiler werden. Insgesamt haben wir in dieser Saison jetzt schon 51 Gegentore kassiert. Die Zahl ist zu hoch“, sagt Sörries. Gerade durch die vergangenen drei Niederlagen gegen Spitzenreiter Sportfreunde Wanne-Eickel (0:9), den TuS Kaltehardt (0:1) sowie den TuS Heven (1:4) wurde sie in die Höhe getrieben. Auf der Gegenseite stehen 50 Treffer.

TuS Hattingen hat höhere Ambitionen als nur einen Mittelfeldrang

Die Ambitionen der Hattinger liegen aber deutlich höher, sie wollen sich in Richtung obere Tabellenhälfte orientieren. Mit 26 Punkten rangieren sie derzeit im Mittelfeld auf Platz zehn. „Wir müssen unser Spiel nun wieder selbst besser aufziehen“, fordert Sörries.

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Der TuS Harpen ist ihm gut bekannt, er möchte seine Elf daher gut auf ihn einstellen. „Harpen hat ein kompaktes Mittelfeld, in dem sie schnell spielen und aggressiv gegen den Ball arbeiten“, weiß der TuS-Coach. Zudem stehen im Kader der Bochumer einige erfahrene Spieler. „Wir müssen also bereit sein, dagegenzuhalten und zu kämpfen. Wenn die Mannschaft das macht, können wir die drei Punkte auch mal wieder bei uns behalten“, ist sich Sörries sicher.

TuS Harpen ist ein Gegner auf Augenhöhe

Denn Harpen sei ein Gegner auf Augenhöhe, er befindet sich ebenfalls im Mittelfeld der Tabelle (Platz acht, 31 Punkte). Und von dem 7:1-Kantersieg der Harpener zuletzt über den VfB Annen solle sich seine Elf nicht blenden lassen, sagt Sörries.

Er kann wieder auf mehr Spieler zurückgreifen als zuletzt, als der TuS dünn besetzt war. Auf jeden Fall kehren Ramon Sauret-Kranz, Daniel Protzel und Yusuf Aydin zurück. Eventuell wird auch Cedric Petz schon wieder einsatzfähig sein.

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