Hattingen/Sprockhövel. Die Partien der Basketballer der SG Welper und der TSG Sprockhövel waren am Donnerstagabend nichts für schwache Nerven. Dabei war das vermeidbar.
Das war ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum Klassenerhalt. In einem engen Spiel setzten sich die Bezirksliga-Basketballer der SG Welper am Donnerstagabend mit 76:71 (27:13, 14:22, 16:15, 9:16, 10:5) nach Verlängerung bei der SG VFK Boele-Kabel II durch.
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„Wir sind super ins erste Viertel gestartet. Danach haben sie mehrere Dreier geworfen und zurückgeschlagen. Wir haben dann das dritte Viertel wieder gewonnen, das vierte aber verloren. Bevor es in die Verlängerung ging, hatten wir mehrere Chancen, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Es wurden aber ein paar Freiwürfe vergeben oder wir haben uns defensiv ärgerliche Fouls geleistet“, sagt Timo Klippstein, Co-Trainer der Welperaner.
SG Welper vergibt die Chancen zur vorherigen Entscheidung
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Dadurch kam der Tabellensechste aus Hagen doch noch zum 66:66-Ausgleich in der regulären Spielzeit. In der Verlängerung hatten die Hattinger ihre Nerven aber wieder im Griff und sicherten sich die wichtigen Punkte.
„Da haben wir den Sack zugemacht. Die Mannschaft war danach wirklich sehr glücklich, sie hat sich den Erfolg hart erarbeitet. Denn es war zwischenzeitlich schon ein kleiner moralischer Dämpfer. Man steht kurz vor dem Sieg und muss sich dann noch einmal aufraffen und die Kräfte mobilisieren“, so Klipstein. Dies sei physisch und mental nicht so einfach. Welper liegt mit zehn Punkten auf Rang neun von zwölf.
TSG Sprockhövel zittert bis zur letzten Sekunde
TSG Sprockhövel schlägt den TV Hohenlimburg mit 70-69
Die TSG Sprockhövel setzte sich in der Kreisliga indes in einem extrem spannenden Spiel mit 70:69 gegen den TV Hohenlimburg durch. Mit acht Punkten aus neun Spielen steht die TSG auf Rang fünf.
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