Sprockhövel. Die Volleyballerinnen des VfL Gennebreck stehen in der Bezirksklasse ganz unten. Der Stimmung im Team tut das aber überhaupt keinen Abbruch.
Ein Blick auf die Tabelle in der Volleyball-Bezirksklasse ist aus Hattinger und Sprockhöveler Sicht aktuell nicht besonders schön. Mit jeweils vier Punkten nach fünf Spielen stehen der VfL Gennebreck und der TuS Hattingen II am Tabellenende.
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Für Monika Smolka vom VfL ist diese Situation aber kein großes Problem – nicht nur, weil in der Sechser-Gruppe niemand absteigen kann.
„Wir sehen das alles locker. Wir freuen uns, wenn wir spielen können. Noch mehr, wenn wir gut gespielt haben, aber sind nicht so verbissen darauf, gewinnen zu müssen. Wir sind im Durchschnitt glaube ich die älteste Mannschaft der Liga und uns ist der Spaß am wichtigsten und den haben wir normalerweise auch, egal wie das Spiel endet. Was natürlich nicht heißt, dass wir uns nicht auch mal kurz ärgern, wenn wir verlieren“, sagt Smolka.
VfL Gennebreck hat eine kleine Mannschaft
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Das Duell gegen den TuS III, welches am 29. Januar in der Glückauf-Halle ansteht, sei kein außergewöhnliches. Eine Derby-Rivalität gibt es nicht.
„Wenn wir gut drauf sind, haben wir gegen alle Mannschaften theoretisch die Chance, zu gewinnen. Viele Spiele waren ja auch recht knapp. Unser Nachteil ist einfach, dass wir zum einen eine sehr kleine Mannschaft sind und daher selten Auswechselmöglichkeiten haben und zum anderen sind wir leider ohne Trainer und haben daher nicht wirklich ein richtiges Training. Dadurch lässt oft irgendwann die Konzentration und Kondition nach“, so Smolka.
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