Hattingen. Die Mannschaft von Trainer Dirk Sörries kann sich absetzen. Mit dem VfB Günnigfeld kommt ein Team, was Sörries nicht unterschätzen möchte.

Beim VfB Günnigfeld bietet sich für den TuS Hattingen die Chance, den fünften Sieg in Folge einzufahren und das Jahr in vorweihnachtlicher Ruhe ausklingen zu lassen. „Wir wollen natürlich unsere Serie ausbauen. Mit einem Erfolg könnten wir auch den Abstand auf den Gegner vergrößern“, sagt TuS-Trainer Dirk Sörries.

Noch vor zwei Wochen drohte es für den TuS Hattingen, ungemütlich zu werden. 13 Spieler brachen auf einen Schlag weg. Die Mannschaft erlitt sportliche Rückschläge. Doch kurz danach wendete die Elf das Blatt komplett. Rein von der Anzahl der Tore (41) her, könnte der TuS es sogar mit Spitzenmannschaften aufnehmen. Allerdings kassiert die Elf auch mehr als zwei Tore im Schnitt. Für Sörries hat das einen nachvollziehbaren Grund: „Wir haben sehr viele junge Spieler, die aus der A-Jugend kamen und natürlich lernen müssen.“

Dirk Sörries erwartet ein Spiel auf Augenhöhe

Mit Blickrichtung Wochenende erwartet Sörries ein Spiel auf Augenhöhe: „Günnigfeld hätte ich vor der Saison weiter oben gesehen. Allerdings hatten sie viele Verletzte und konnten nicht das gesamte Potenzial abrufen.“ Schwierig wird die Aufgabe dadurch, dass Günnigfeld die Heimspiele auf einem Ascheplatz austrägt. Was das bedeutet, sah der TuS im Auswärtsspiel beim SG Herne 70. Zwar gewann die Sörries-Elf mit 4:2, tat sich aber lange schwer. Die Bedingungen werden auch diesmal nicht besser sein: „Wir müssen abwarten, ob überhaupt gespielt werden kann.“

Personell gibt es kaum Probleme. Ausfallen wird Johann Geik, der familiär verhindert ist. Zurückkehren wird dagegen Tom Pickhardt. „Wir warten ab, wie er trainiert. Wenn es klappt, kann er am Wochenende auflaufen.“

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