Sprockhövel. Der Hiddinghauser FV bekommt wegen der neuen Corona-Regeln keine komplette Mannschaft zusammen. Der Trainer erklärt, wie es zum Spielabbruch kam.

Der Hiddinghauser FV trat am Sonntag nur mit sieben Spielern zur Partie gegen die SpVg Breckerfeld in der Kreisliga A an.

Mehr Spieler besaßen nicht den 2G-Status, der nötig für die Spielberechtigung nach der neuen Corona-Schutzverordnung wäre. Und auch von der geänderten Regelung, dass ein PCR-Test das Mitspielen ermöglicht hätte, konnten die Hiddinghauser keinen Gebrauch machen.

Hiddinghausen stellt die Mindestanzahl an Spielern

„Auf Grund der kurzfristigen Änderung der Regel haben wir es nicht geschafft PCR-Tests zu organisieren“, erklärte Trainer Sinischa Schneider. Er stellte mit den sieben Mann die Mindestanzahl an Kickern auf, die nötig sind ein Spiel anzutreten. In der siebten Minute gerieten die Sprockhöveler mit 0:1 in den Rückstand. Kurz drauf verletzte sich Keeper Dennis Benjamin Poburski.

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„Nach einer Flanke sprang er hoch und prallte schließlich mit dem Rücken auf“, berichtete Schneider. Poburski konnte nicht weitermachen, nun hatten die Hiddinghauser nicht mehr genügend Spieler zur Verfügung, die Partie wurde abgebrochen.