Hattingen. Gegen die dritte Mannschaft der SGSH Dragons machte die Westfalia-Sieben Fehler, die am Ende ausschlaggebend für die Niederlage waren.

Handball-Bezirksligist DJK Westfalia Welper findet in dieser Saison noch nicht so recht in die Spur. In ihrem vierten Spiel unterlagen die Welperaner zu Hause der SGSH Dragons III hauchdünn mit 27:28. Anstatt den Anschluss nach oben zu finden, müssen die Jungendkraftler mit nur 3:5-Punkten nun erst einmal den Blick in die untere Region der Tabelle richten.

„Nun gilt es, Zusammenhalt zu zeigen und den Negativtrend nach nunmehr zwei Niederlagen in Folge bereits in der nächsten Begegnung zu brechen“, forderte Welpers Trainer Michael Wolf schon wenige Minuten nach dem Abpfiff eine gemeinsame Reaktion der Mannschaft ein. Diese habe ihn gegen die Dragons grundsätzlich zwar nicht enttäuscht, in den entscheidenden Momenten aber Fehler begangen, die nun wirklich nicht notwendig gewesen wären.

DJK Westfalia Welper spielt sich einen Pausenvorsprung heraus

„Wir haben es eigentlich sogar recht ordentlich gemacht. Doch irgendwie hat sich quasi jeder Spieler seinen Fehler genommen. Und das ist in einem so engen Spiel dann eben ausschlaggebend“, sagte Wolf. Der Übungsleiter haderte mit der Tatsache, dass seine Schützlinge nach dem 15:13-Pausenvorsprung auch nach dem Wechsel immer wieder mit einem Tor in Führung gegangen seien, es ihnen aber nicht gelang, „den Sack zuzumachen“.

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Die Gäste kamen mit dem 27:26 selbst erstmals in Front und legten in der turbulenten Endphase nach dem 27:27 durch Welpers Jonas Grimm-Windeler dann auch prompt noch einmal entscheidend nach. „Schalksmühle hat es über weite Strecken richtig gut gemacht, war uns phasenweise spielerisch und individuell überlegen und hinten heraus auch cleverer“, sagte Wolf und sprach damit etwas verschlüsselt wohl auch die zwei Zeitstrafen an, die sich Welpers bester Schütze Tobias Lask kurz vor Schluss innerhalb von gerade einmal sieben Minuten einhandelte.

Tobias Lask und Jonas Grimm-Windeler übernehmen Verantwortung

Die DJK hatte in Tobias Lask und Jonas Grimm-Windeler, die insgesamt 17 der 27 DJK-Tore erzielten, ihre besten Schützen. „Die beiden haben wirklich Verantwortung übernommen. Am Ende hat es aber nicht gereicht“, zog Wolf dann einen Strich unter die ärgerliche Niederlage.

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So haben sie gespielt

DJK Welper – SGSH Dragons III 27:28

„Spielfilm“: 0:1, 3:2, 4:8, 10:9, 15:13 (Hz.), 16:13, 17:17, 20:18, 20:20, 24:23, 26:25, 27:27, 27:28.

DJK: Büttner, Moog, Wanders; Soliga (1), Lask (10/3), Decker (3), Schotte, Kothe-Marxmeier, Propp (1), Funke, Grimm-Windeler (7), Pradtke, (3), Rehbein, Trompeter (2).

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