Hattingen. Im Spiel gegen den Nachbarn unterliegen die Rot-Weißen 26:29. Nicht nur personelle Probleme waren der Grund für die Niederlage vor langer Pause.

Der TuS Hattingen II hat im Heimderby gegen Nachbar HSV Herbede den Negativtrend fortgesetzt und die dritte der vergangenen vier Begegnungen verloren. Die Hattinger unterlagen mit 26:29 und stecken vor einer erneut vierwöchigen Pause nach einem gelungenen Saisonstart in einem Leistungstief.

Aufgrund großer personeller Probleme spielten die Hausherren mit einem völlig durcheinander gewürfelten Kader. „Natürlich sind wir froh und dankbar, dass Spieler wie Felix Osterloh, David Delgado, Max Schäfer und Sven Schuster ausgeholfen haben. Während des Spieles merkte man aber deutlich, dass es an Abstimmung und Harmonie mangelte. Dennoch hätten wir auch in dieser Formation die Partie durchaus gewinnen können. Es hat aber nicht geklappt, weil wir viel zu viele Chancen ungenutzt gelassen haben“, brachte TuS-Trainer Jan Schiltz die Niederlage gegen seinen Stammverein auf den Punkt.

TuS Hattingen fehlt die Effektivität im Abschluss

Immer dann, wenn die TuSler, wie zum Beispiel nach dem 21:22, drauf und dran waren, die Partie zu drehen, ließ fehlende Effektivität im Abschluss die Hoffnungsblase platzen. Ein nachhaltiger Spielrhythmus kam auch nicht zustande, weil es durch das penibel pfeifende Schiedsrichtergespann insgesamt elf Zeitstrafen hagelte. Das alles wollte Jan Schiltz aber nicht als Ausrede gelten lassen.

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Mit 6:6-Punkten steht der TuS im Mittelfeld der Tabelle. Nach der Pause warten mit den beiden Recklinghäuser Vereinen zwei Hochkaräter.