Hattingen. Die Mannschaft von Andreas Trompeter hat mit guter Leistung gegen Rauxel-Schwerin II gewonnen. Der TuS Hattingen III führt die Tabelle weiter an.

Es hat geklappt, der Ruhrbogen Hattingen hat in der Kreisliga nun auch einen Sieg auf dem Konto. Die Tabelle führt die unbesiegte Sieben des TuS Hattingen III weiter an.

HSG Rauxel-Schwerin II – Ruhrbogen Hattingen 17:25

Den ersten Sieg hatte der Ruhrbogen sich ersehnt und damit auch den letzten Platz verlassen. „Der Schlüssel zum Erfolg waren ein gut aufgelegter Julian Keinhorst im Tor und eine über 60 Minuten stabile 6:0-Deckung, die Jungs haben diszipliniert gespielt, es war eine starke Mannschaftsleistung“, lobte Trainer Andreas Trompeter.

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Er spricht aber auch von einem harten Spiel mit vielen Unterbrechungen. Doch der Ruhrbogen ließ sich davon nicht beeindrucken, in der Offensive überzeugten vor allem Taimour Mohasseb und Philipp van Dinther im Eins-gegen-eins. Es waren einige Tempogegenstöße, die der Ruhrbogen lief, nachdem er sich hinten die Bälle schnappte.

In der nächsten Partie wartet nun der Tabellenletzte, SuS Olfen. „Das wird das wichtigste Spiel für uns“, betont Trompeter und verweist auf eine unangenehme Mannschaft, die für ihre Härte bekannt ist. Ob Mirko Kleinjohann dann mitwirken kann, ist noch fraglich. Beim ihm bracht die Verletzung (Muskelfaserriss) wieder auf, also er sich gegen Rauxel-Schwerin aufwärmte.

Ruhrbogen: Keinhorst; Schroeder (6), M. Schroeder (2), Schönherr (4), Althaus (3), P. van Dinther (6), Müller (1), Mohasseb (7), Louis, Mintrop (1).

TuS Hattingen III – Bochumer HC 37:29

Mit weiterhin weißer Weste führen die Rot-Weißen die Tabelle an, mit nun 8:0-Punkten. Der Sieg gegen Bochum war erneut deutlich, aber der TuS musste sich wieder erst finden. Es stand wieder kein Torwart aus dem Kader zur Verfügung stand. So sprang Fynn Kuhnhenn ein, der normalerweise in der zweiten Mannschaft aus dem Rückraum für Tore sorgt. „Es ist nicht erkennbar gewesen, dass er kein gelernter Torwart ist, er zeigte eine Bombenleistung“, lobte ihn Trainer Benjamin Erlenbruch.

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Insgesamt kam der TuS schwer ins Spiel, weil die Abwehr eine Weile brauchte, um sich zu finden. Erlenbruch stellte etwas um, die Sicherheit war aber erst nach 40 Minuten da und der TuS konnte sich absetzen. Allerdings hatte sich Thomas Zeller früh verletzt und schied aus.

Doch Erlenbruch setzte alle der vielen Spieler ein, was sich auszahlte. „Jeder Spieler hatte zu einem gewissen Zeitpunkt einen Moment, in dem er einen wichtigen Beitrag zu unserem Spiel leistete. Das hat man nicht so oft“, freute sich der Trainer.

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