Hattingen. Beim Tabellenzweiten zeigt die Sörries-Elf zwar eine bessere Einstellung als zuletzt – sie schafft aber aus mehreren Gründen kein Tor.

Erneut hat der TuS Hattingen in der Bezirksliga eine hohe Niederlage hinnehmen müssen, er verlor beim Tabellenzweiten CF Kurdistan 0:7. Dabei zeigten die Rot-Weißen eine bessere Einstellung als zuletzt bei der blamablen 2:5-Niederlage gegen den SV Bommern, wie Trainer Dirk Sörries sagt.

„Die Mannschaft war da, sie wollte schon etwas leisten“, hat der Trainer erkannt. Was ihn allerdings sehr ärgerte: Einige Spieler hatten für Naturrasen nicht die passenden Schuhe dabei, rutschten so weg – im Vorfeld einiger Tore. „Die ersten vier Treffer waren es, bei denen einer unserer Spieler auf der Nase lag und die Gegner dadurch ein leichtes Spiel hatten“, sagt Sörries. In der ersten Halbzeit kam in der Nachspielzeit dann noch ein fünftes Gegentor hinzu, wodurch die Partie schon entschieden war.

TuS Hattingen hat personell einige Probleme

Personell hatte der TuS Probleme, es waren gerade eben elf Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft verfügbar, auf der Bank saßen Spieler der Reserveteams. „Dazu waren Cedric Petz und Daniel Protzel angeschlagen“, merkt Sörries an. Es sei für den TuS kein einfaches Spiel gewesen, nach dem Kreispokalspiel am Donnerstagabend habe auch etwas die Kraft gefehlt.

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Von Jörn Duddeck

In der zweiten Halbzeit ist der TuS zwar noch einmal stabiler aufgetreten, es gab aber keinen Ehrentreffer mehr – obwohl die Hattinger sich Chancen erspielten. Petz und Sertac Dogan hätten treffen können, doch das tat am Ende nur erneut der Gegner zweimal. „Erst waren wir körperlich nicht da, dann haben wir das Spiel etwas kontrolliert. Aber es war nicht mehr drin“, gestand Sörries.