Hattingen. Der SuS hat mit 7:0 unter Beweis gestellt, dass er momentan fast nicht zu stoppen ist. Dabei mussten die Hattinger sich durch die Abwehr kämpfen.

Der Spitzenreiter hat sich gegen den TuS 84/10 Essen überhaupt keine Blöße gegeben. Der SuS Niederbonsfeld hat 7:0 in der Ferne gewonnen und zudem bewiesen, dass er nicht allein von Torjäger Timo Kemper abhängig ist.

Bereits zur Pause führten die Hattinger 4:0, dazu gab’s die ersten beiden schnellen Tore innerhalb der ersten zehn Minuten, durch Corbinian Aus dem Siepen und Yannik Feyand. Feyand kam als Außenverteidiger per Doppelpass in den Strafraum, ließ zwei Gegner aussteigen und schoss den Ball an den Innenpfosten, von wo aus er ins Netz flog. Die weiteren Tore waren oft einfach nach dem Durchkommen entstanden.

Stefan Kronen ist mit der Ausbeute des SuS Niederbonsfeld zufrieden

„Wenn man die Tore macht, läuft es auch. Aber es war kein schönes Spiel, die Gegner haben mit Verletzungssorgen um ihren Strafraum herum einfach nur dicht gestanden. Wir waren offensiv ausgerichtet und haben eben das Beste daraus gemacht“, sagte SuS-Trainer Stefan Kronen.

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Er führt außerdem an, dass gerade mit dem TuS 84/10 Essen einige Vereine aus dem oberen Tabellenbereich so ihre Schwierigkeiten hatten. Es könnte daher ein Stolperstein sein, der am Ende einen ausschlaggebenden Effekt hat. „Solche Spiele musst du dann einfach gewinnen“, betont Kronen.

So haben sie gespielt

TuS 84/10 Essen – SuS Niederbonsfeld 0:7

Tore: 0:1 Corbinian Aus dem Siepen (8.), 0:2 Yannik Feyand (10.), 0:3 Timo Kemper (37.), 0:4, 0:5 Alija Hodzic (41., 63.), 0:6 Corbinian Aus dem Siepen (72.), 0:7 Colin Hillemacher (84.).

SuS: Krause, Feyand, Mackowski, Rosalski (46. T. Berger), Angerstein, Kemper (74. Waziri), Lindemann (69. Hoffmann), Kerkemeier, Aus dem Siepen, Hodzic, Hillemacher.

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