Hattingen. Trainer Jan Schiltz zeigt sich überaus motiviert und gibt eine klare Richtlinie gegen den TuS Ickern vor. Der steht nach dem Start unter Druck.

„Wir fahren am Sonntag zum TuS Ickern (18 Uhr, Sporthalle Habinghorst, Castrop-Rauxel), um dort zu gewinnen und nach fünf Spielen auf 8:2-Punkte zu kommen“, will Jan Schiltz erst gar nicht um den heißen Brei herumreden. Der Trainer des TuS Hattingen II möchte unbedingt mit seiner Mannschaft gleich nach der Herbstpause wieder in die Erfolgsspur finden.

Nach der dreiwöchigen Pause hat der Coach bei den Trainingseinheiten eine gewisse „Galligkeit“ bei seinen Jungs entdeckt. Und die gilt es nun auch auf das Spielfeld zu bringen. „Wir wollen vermeiden, dass wir nach der unnötigen Niederlage beim VfL Hüls auswärts in eine Negativspirale hineingeraten. Deshalb werden wir alles dafür tun, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wir wissen, was in Ickern auf uns zukommen wird. Und das werden wir annehmen“, so der Coach.

TuS Hattingen II bedeutet für den TuS Ickern eine Herausforderung

Der TuS Ickern hat nach dem 19:19-Auftakt bei der SG Linden-Dahlhausen in den beiden darauffolgenden Heimspielen nicht mehr gepunktet und steht bei aktuell 1:5-Zählern bereits jetzt ein wenig unter Druck. Die Gegner waren allerdings mit Tabellenführer ETG Recklinghausen (6:0-Punkte)) und dem mit der Schiltz-Sieben punktgleichen HSV Herbede (6:2) auch von gehobenem Niveau.

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Dass Jan Schiltz auch gegen den TuS Ickern personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, überrascht den Übungsleiter keineswegs. Leo Schiller und Philipp Zaghow plagen sich ja bereits seit der Saisonvorbereitung mit langwierigen Knieverletzungen herum. Besonders hart hat es zudem Mirco Serndt mit einem Kreuzbandriss erwischt. Als Alternative steht wohl Sebastian Cammann aus der dritten Mannschaft bereit.