Hattingen. Das erst zweite Spiel in der neuen Bezirksliga-Saison führt die DJK zur TSG Dortmund-Schüren. Einschätzen kann der Trainer die Liga noch nicht.

Die DJK Westfalia Welper steht am Sonntag in der Handball-Bezirksliga vor ihrer Auswärtspremiere. In ihrem erst zweiten Spiel der für sie noch sehr jungen Punkterunde spielen die Welperaner nach Beendigung der Herbstpause bei der TSG 1868 Dortmund-Schüren (16.30 Uhr, Sporthalle Gartenstadt 2, Dortmund).

Nach dem überaus turbulenten Saisonauftakt mit dem 28:28 an der Marxstraße gegen den aktuellen Tabellenführer TV Brechten II (5:1-Punkte) wartet zumindest von der Papierform her mit der TSG eine leichtere Aufgabe auf die Westfalia. Die TSG Dortmund-Schüren hat ihre beiden Begegnungen beim TV Brechten II (21:25) und zu Hause gegen die SGSH Dragons III (23:31) verloren und steht in der Tabelle mit 0:4-Punkten einen Rang hinter der DJK (1:1) auf dem vorletzten Platz.

Die Tabelle der Bezirksliga ist nach Saisonstart sehr verzerrt

Das Tableau ist aber momentan völlig unübersichtlich, da die Anzahl der ausgetragenen Spiele der einzelnen Klubs zwischen eins und vier variiert. Deshalb kann auch DJK-Trainer Michael Wolf den Gegner kaum einschätzen. „Man weiß noch nicht so recht, wie man die bisherigen Spiele bewerten soll. Die Tabelle ist noch recht zerwuselt“, so der Coach.

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Der will ohnehin viel lieber auf sein eigenes Team schauen. „Wir haben ganz ordentlich trainiert und müssen jetzt sehen, dass wir in den Rhythmus kommen“, sagte Wolf. Der Trainer sieht sein Team gut auf das Spiel vorbereitet und zeigt sich zuversichtlich. Auch in personeller Hinsicht gibt es keine all zu großen Probleme. „Wir werden im Großen und Ganzen mit dem Kader des Brechten-Spieles antreten“, sagte Wolf. Möglicherweise stoßen Jonathan König und/oder Nils Pradtke zum Aufgebot hinzu.