Sprockhövel. Die Grünen möchte auch an der Tabellenspitze weiter das Tor treffen und vor allem auch einfacher. Um es beim SC Drolshagen nicht schwer zu haben.

Der SC Obersprockhövel hat als Tabellenerster aktuell im Kampf um den Aufstieg eine hervorragende Ausgangsposition. Eine Schwäche kann sich der SCO nicht erlauben. Schließlich warten mit der SpVg Olpe und der TuS Langenholthausen zwei ernstzunehmende Verfolger nur auf einen Ausrutscher. Wie so oft, zählt auch im Auswärtsspiel beim Sechsten SC Drolshagen nur ein Dreier.

„Auch in diesem Spiel müssen wir von Anfang an voll da sein. Drolshagen wird uns alles abverlangen“, sagt Wasilewski vor der Begegnung. Der SC Drolshagen besticht vor allem durch ein funktionierendes Kollektiv. Noch vor einigen Jahren spielte der Verein in der Kreisliga A, stieg in der Spielzeit 12/13 in die Bezirksliga auf. In der Spielzeit 18/19 gelang der Aufstieg in die Landesliga. „Der Verein hat sich kontinuierlich entwickelt“, so Wasilewski.

Trainer des SC Obersprockhövel ist mit der Einstellung zufrieden

Der SCO-Trainer zeigt sich mit dem Spiel und der Einstellung seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen zufrieden. Unter der Woche arbeitete der erfahrene Trainer vor allem an den Dingen, die ihm zuletzt weniger gut gefielen. Sein Hauptaugenmerk richtete er unter der Woche auf der Chancenverwertung.

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Gegen den FC Arpe-Wormbach musste die Wasilewski-Elf lange zittern, bis der 1:0-Sieg am Ende feststand. „Unser Sieg gegen Arpe-Wormbach stand lange auf der Kippe. Dabei hätten wir das Spiel viel höher gestalten können.“

Tore fallen teilweise spektakulär, aber aus guten Gelegenheiten heraus selten

Kurios: Regelmäßig gelingen aus unmöglichen Lagen Traumtore. So erzielte Moritz Schrepping beim 4:2-Sieg gegen Rot-Weiß Erlinghausen vor Wochen einen Treffer von der Mittellinie aus. Doch die einfachen Chancen lassen die SCO-Spieler noch sehr oft liegen. „Das kann auch mal ins Auge gehen. Aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Sie hängen sich voll rein“, lobt Wasilewski.

Im Abschluss fehle hier und da das nötige Quäntchen Glück. Der Konkurrenzkampf ist jedenfalls im vollen Gange. Personell sind fast alle Mann an Bord. Die jungen Jonas Seitz und Lennart Kamperhoff können sind erst ab November spielberechtigt, da es nach dem Wechsel von der U19 der TSG Sprockhövel zu kleinen Schwierigkeiten kam.

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