Hattingen. Sörries-Elf schenkt Witten überraschend sieben Tore ein – und kriegt nur eins. Nach dem Seitenwechsel entwickelt sich ein Spiel auf ein Tor.
Der TuS Hattingen erwischte gegen den TuS Heven einen Sahnetag. 7:1 endete die Begegnung zugunsten der Hattinger. Dabei sah es zunächst noch nicht nach einem Torreigen aus.
Beide Teams taktierten, riskierten wenig und so blieb es zunächst beim 0:0. Ein Elfmeter von Yusuf Aydin brachte dann die Führung nach 27 Minuten, die dank eines Heven-Treffers jedoch nicht lange hielt. „Das Ergebnis war zu dem Zeitpunkt okay“, sagte TuS-Trainer Dirk Sörries über die ersten 35 Minuten des Spiels.
Doch je länger es andauerte, desto stärker wurden die Hattinger. Cedric Petz traf kurz vor der Pause nach schönem Spielzug zum 2:1. „Das Tor fiel natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt“, so Sörries.
TuS Hattingen dreht vor allem nach der Halbzeit auf
Vor allem in Halbzeit zwei wurde es dann zum Spiel auf ein Tor: Abermals traf Petz nach einem Pass in den Rückraum. Und der TuS Heven begann einzubrechen. Immer weniger Offensive zeigten die Wittener – die zurzeit in einer kleinen Krise sind – und immer wieder kamen die Hattinger über die Flügel und spielten die Bälle in die Gefahrenzone. Und die Chancen nutzten sie. Die Tore vier und fünf erzielten Tom Pickhardt und erneut Cedric Petz. Ramon Sauret-Kranz und Johann Geik ließen es dann noch dicker kommen für die Gäste.
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„Das Ergebnis war auch in der Höhe hochverdient“, so Sörries, dessen Mannschaft in der zweiten Spielhälfte nur auf ein Tor spielte, den Gegner laufen ließ und sogar noch weitere Treffer hätte nachlegen können. „Dass wir gegen den TuS Heven mit 7:1 gewinnen, ist sicherlich nicht alltäglich und das können wir jetzt genießen“, so der Trainer.
So haben sie gespielt
TuS Hattingen – TuS Heven 7:1
Tore: 1:0 Yusuf Aydin (FE/27.), 1:1 (35.), 2:1, 3:1, Cedric Petz (42., 53.), 4:1 Tom Pickhardt (64.), 5:1 Cedric Petz (70.), 6:1 Ramon Sauret-Kranz (80.), 7:1 Johann Geik (83.).
TuS: Walter, Herschbach, Petz, Kouatche, Geik, Schlag (70. Schlag), Pickhardt (76. Berisha), Sauret-Kranz, Zöllner (78. Azam), Aydin, Güntner (46. Elbe).
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