Hattingen. In der Handball-Kreisliga Industrie fallen nicht nur allein die Resultate der Hattinger Teams aus der Gruppe 2 unterschiedlich aus.
In Gruppe 2 der Handball-Kreisliga Industrie hat die dritte Mannschaft des TuS Hattingen mit Wille und Qualität gewonnen, der Ruhrbogen Hattingen muss dagegen neue Ausfälle und eine Niederlage verkraften.
TuS Hattingen III – Waltroper HV 25:21
Nach zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen steht die dritte Mannschaft des TuS erstmal an der Tabellenspitze. „Die Qualität in unserer Mannschaft ist echt sehr groß, habe ich wieder festgestellt“, sagte Trainer Benjamin Erlenbruch. Er war allerdings froh, dass mit Michael Frorath ein Torwart aus der ersten Mannschaft ausgeholfen hat und er nicht selbst zwischen die Pfosten musste. „Das war auch mit ein Grund, warum wir das Spiel über geführt haben, er hat einige Bälle gut gehalten“, lobte Erlenbruch die Aushilfe.
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Ihm stand sonst ein großer Kader zur Verfügung, was für ihn sehr ungewohnt war. Der behauptete sich mit all seiner Routine gut gegen die sonst ebenfalls guten Gegner. „Waltrop ist auch eine gute Truppe, wir haben uns nicht total abgesetzt. Sie hat gut mitgespielt, in den letzten Minuten konnten wir uns aber sicher sein, dass wir gewinnen“, erzählte der TuS-Trainer.
VfL Bochum – Ruhrbogen Hattingen 28:18
Die Niederlage ist für Andreas Trompeter eher zweitrangig. Denn er hat mit Mirko Kleinjohann den nächsten Verletzten hinzubekommen, ebenfalls mit Verdacht auf Muskelfaserriss, wie bereits bei Anselm Heinz. Zwei Ausfälle, die sich zu Philipp van Dinther (Kapselverletzung) und Tobien Engler (Kreuzbandriss) gesellen.
Die zweite Niederlage war der jungen, nervösen Mannschaft geschuldet. „Was im Training klappte, war mit Anpfiff plötzlich weg“, so Trompeter, dessen Sieben nur eine Viertelstunde lang mithielt. Der VfL war körperlich überlegen, er überwand Ruhrbogens Rückraum zu leicht.
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